Posts Tagged ‘Advent

29
Nov
20

Es wird ruhiger

Seit bald zwei Wochen haben wir ein neues Modell in der Betreuung unserer Tante am Start: die ältere Damen-WG. Die Idee kam über eine Freundin, deren Schwester mit Anfang 70 genau wie meine Tante alleine wohnt und sich einsam fühlt. Sie schlug vor, die beiden Damen zusammenzubringen und auszuprobieren, ob eine Art WG funktionieren könnte. Die Schwester meiner Freundin würde die Hauswirtschaft mitsamt Einkaufen übernehmen, die Putzfrau der Tante soll weiterhin mit an Bord sein. Der Pflegedienst ist sowieso mit „an Bord“, denn einmal in der Woche wird die Medikation gestellt, so dass hier bei Bedarf schnell reagiert werden kann.
Also packten wir vor zwei Wochen mein kleines Auto bis zum Dach voll, die Schwestern packte ihren kleinen Hund mit ins Auto und los ging es. Ich hatte Urlaub und konnte der Freundinnen-Schwester in den ersten Tagen in den „Tanten“-Kosmos hineinhelfen.
Anna, die polnische Haushaltshilfe, war am Tag vorher abgereist. Die letzten Tage waren schwierig geworden, denn auf beiden Seiten waren die Kommunikationen von Missverständnissen und Nicht-mehr-Wollen geprägt. Und beide beschwerten sich jeweils über Messenger bei meiner Schwester und mir: das Essen schmeckt nicht, die Tante ist unfreundlich und so weiter. Nach zweieinhalb Monaten hatte unsere Tante auch fast 2 kg abgenommen, was bei einer Frau ihres Alters, Größe und Vorerkrankungen ganz und gar nicht gut ist.
Die erste Woche mit Elke, der Freundin-Schwester, lief an sich gut an, die beiden Damen verstanden sich gut und auch der kleine Hund der neuen Mitbewohnerin und der tanteneigene Dackel verstanden sich einigermaßen.
Endlich wurde das Tantenauto wieder in Betrieb genommen: einkaufen, Besorgungen erledigen, die Stadt kennenlernen.
Reibungsfrei war die Woche nicht, die Unzufriedenheit der Tante, dass sie nicht mehr alleine leben konnte, kam immer wieder durch und entlud sich manchmal – bei mir. Durch die Umzugsaktion des Schlafzimmers aus dem Dach- ins Erdgeschoss hat sich einiges im Haus verändert: die Kleidung ist, da unsere Tante keine neuen Schränke wollte, weiterhin im Haus auf Ober-, Erdgeschoss im neuen Schlafzimmer und in den Schränken im Keller verteilt. Nun ist das Problem, dass manches dann doch woanders gelagert werden muss, da die neuen Mitbewohnerinnen ja auch ein Zimmer benötigen. Dies führt dazu, dass manche Dinge woanders sind und dies führt zu Unzufriedenheiten, die sich dann ihr Ventil suchen.
Immerhin lässt sich das Zusammenleben mit Elke gut an, auch wenn ich in der Woche noch den Großteil der Mittagessen gekocht habe, konnte ich Tag für Tag Dinge „abgeben“, mit dem Gefühl, dass die Dinge gut laufen würden.
Nach nun zwei Wochen ist die erste Bilanz sehr gut: die Tante isst wieder mit Appetit, abends sitzen die beiden Damen eine Weile zusammen und plaudern, bis jede für sich entweder mit dem iPad in den Lesesessel verschwindet oder in ihr Zimmer mit Fernsehen.
Aber wir freuen uns, dass der gestern gelieferte Adventskranz zum gemeinsamen Frühstück seinen Auftritt hatte.
Wir sind dann mal vorsichtig optimistisch, dass wir nun ein Modell gefunden haben, dass meine Schwester und mich auch wirklich entlastet.

 

20
Dez
16

Weihnachtsbäckerei 2016 – Shortbread mit Quittenfüllung

Ich mag ja die einfachen, aber leckeren Gebäcke, kein großes Gedöns. Und da ist dieses Shortbread genau richtig, fruchtige Füllung zwischen mürben Gebäckplatten. In mein Backbuch habe ich es vor vielen Jahren eingetragen, daher kann ich nicht sagen, woher ich es habe, vermutlich auch aus einer Zeitschrift abgeschrieben. Da wird es auch mit Hagebuttenmarmelade gefüllt, ich wollte aber einen etwas säuerlicheren Geschmack, daher habe ich das letzte Glas Quittenmarmelade verwendet, kein Gelee, sondern richtig mit Fruchtfleisch, nicht so süß, standfest, lecker.

Shortbread mit Quittenfüllung

200 g Butter
75 g Puderzucker
250 g Dinkelmehl (Type 630)
Mehl zum Ausrollen
100 g Quittenmarmelade (kein Gelee)

Butter, Puderzucker und Mehl zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mindestens 1 Stunde in Folie verpackt kühlen. Den Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze (Umluft 130 Grad) vorheizen. Den Teig halbieren. Jede Portion auf wenig Mehl zu einem Quadrat von 20 cm Seitenlänge ausrollen. Eine Teigplatte auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Quittenmarmelade darauf verteilen. Die 2. Teigplatte auflegen und leicht andrücken. Etwa 35 Minuten backen.
Das Shortbread noch warm in kleine Stücke schneiden.

shortbr

23
Dez
13

Frohe Weihnachten 2013!

weihnachtsstrauch 2 Kopie

Dieses Jahr war in den letzten Tagen so viel zu tun, so viel los, dass das übliche Suchen nach dem perfekten Bäumchen, welches auf dem Beistelltisch im Wohnzimmer stehen könnte, ausfallen musste.  Aber etwas Deko darf dennoch sein,  die silbernen kleinen Glaskugeln machen sich doch gut an den Ästen des rotbebeerten Ilex, oder?

Nun wünsche ich allen Lesern, die hier auf einen Besuch vorbeilesen, ein ruhiges und schönes Weihnachtsfest und hoffe, dass wir uns bald hier wiedertreffen.

09
Dez
13

Schatten vor Schneehimmel

Am letzten Sonnabend habe ich mit Besuch den Weihnachtsmarkt vor dem Charlottenburger Schloss besucht. Schneeflocken flogen umher, der Wind pfiff empfindlich kalt durch die Mütze. Lichtspiele rund um den zentralen Flügel bescherten dem Schloss viele staunende Blicke in den Schneehimmel.

charlottenburg_schatten

Schatten und Licht auf dem Schneeflockenteppich am Himmel

08
Dez
12

Weihnachtsmarkt an der Spätschen Baumschule

Berlin scheint ja auch die Hauptstadt der Weihnachtsmärkte zu sein, allenthalben findet man blinkende Fahrgeschäfte, Glühweinstände und Schwenkgrille von der Größe brandenburgischer Dorfkerne. Eine charmante Alternative ist der Weihnachtsmarkt der Späthschen Baumschule in Treptow-Baumschulenweg. Noch ist dieser offensichtlich fast so etwas wie ein Geheimtip, wie weiland der Rixdorfer.
Gestern spielte sogar das Wetter mit, damit auch das „Drumherum“ fast wie aus einem Kitschfilm wirkte: mit dem Einbruch der Dämmerung begann es zu schneien. Die Flocken segelten langsam zur Erde und blieben malerisch auf den Buden und auf den Besuchern liegen. Wohl dem, der warm genug angezogen war und keine kalten Füße bekam. Gegen kalte Finger half ein Becher Glühwein, leider in Styroporbechern ausgeschenkt.
Wunderbar war auch die musikalische Begleitung von einem Bläserensemble, welches auch alte Weihnachtslieder wie „Maria durch ein Dornwald ging“ oder „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ spielten. Etwas abseits stand die Bühne eines lokalen Radiosenders, auf dem später ebenfalls Livemusik gespielt wurde.
Die Buden wurden vornehmlich von regionalen Anbietern „bespielt“. Einzig Mutzenmandeln und Quarkkeulchen wurden von uns vergebens gesucht, der Wunsch nach Grünkohl, den einer der Begleiter äußerte, konnnte zum Glück doch noch erfüllt werden.

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03
Dez
11

Suchbild

Kurz bevor der 2. Advent anbricht, brach bei mir doch noch das schlechte Dekogewissen aus. Zwar lagen die liebevoll geschnittenen Nadelzweige immer noch auf einem Haufen geschichtet und nicht in einen Kranz gewunden, aber etwas weihnachtlich sollte es doch noch werden. Noch zwei Stunden, dann ist der Adventssonntag da. Und so kramte ich mich in die Korbkiste, die die gesammelten Dekoartikel enthält, wie eine Art Matroschka in einer größeren Korbkiste verstaut. Als ich den zweiten Deckel öffnete, blinkten die Glaskugeln auf, ein leichter Restduft der Bienenwachskerzen, die letztes Jahr am Weihnachtsbaum nicht mehr ihr Strahlen entfalten konnten, stieg mir in die Nase und ein Grinsen um den Mund. Als Anhänger an einem Weihnachtsgeschenk des letzten Jahres war da etwas in unseren Haushalt und dann in hier in die Untiefen dieses Korbes gelangt, was da eigentlich nicht so recht hinpasste. Und bevor ich weiter nach Strohsternen und Erzgebirgsgedöns suche, wollte ich diese Impression doch als Suchbild hier einstellen.

Na? Wer sieht’s zuerst?

Was gehört hier eigentlich nicht hin?

Nun denn, ich helfe mal gewaltig und entschuldige mich natürlich in aller Form für vorher eingestellte, zu kleine Bilder in unschöner Auflösung!

 

Das da gehört da nicht hin!

27
Nov
11

Weihnachtlicher Stollen, erster Versuch

Wie jedes Jahr überrascht mit der erste Advent immer wieder: plötzlich, wie aus dem Hinterhalt ist er da. Man könnte natürlich einwenden, dass ich ja seit spätenstens Ende August auf dessen baldiges Erscheinen permanent und in allen Läden erinnert werde, aber ehrlich gesagt, ist mir das zuviel Erinnerungspling-pling. So ignoriere ich seit etwa Ende Oktober das Vorweihnachtsgedöns, entziehe mich hartnäckig den Verlockungen von Zimtsternen, Spekulatius oder Marzipankartoffeln. Wobei mir nichts mehr davon wirklich schmeckt, seitdem ich weiß, wie diese Leckereien schmecken können, wenn sie nicht aus dem Discounter, sondern selbstgemacht oder von einem Konditor hergestellt wurden.

Nun waren die letzten Wochen auch nicht gerade dazu geeignet, so etwas wie vor-adventliche Stimmung aufkommen zu lassen. Wobei der akademische Teil vom mir als Restkatholikin auch beharrlich den Zeigefinger hebt und ausführt, dass eigentlich erst die Adventszeit diejenige ist, die auf das Weihnachtsfest hindeutet und streng genommen eine Fastenzeit ist. Streng genommen!

Nun denn, vieles aus der Keksbäckerei habe ich selber schon ausprobiert, mein Favorit ist eindeutig die Lebkuchenecke. Da bin ich aber fast ein wenig zu spät dieses Jahr, denn der Teig möchte eigentlich schon fertig sein und auf dem Balkon im Kühlen vor sich hinziehen. Hat aber dieses Jahr eben nicht geklappt. So habe ich mich einer neuen bäckerischen Herausforderung gestellt: dem Stollen!

Lange habe ich im Netz nach einem passenden Rezept gesucht, da ich nicht behaupten kann, dass in meiner Familie seit mindestens 18 Generationen ein supergeheimes Rezept, welches nur in der Matrilinie weiter gegeben wird, existiert. Nein, wir sind eher die Lebkuchenfraktion. Aber dieses Jahr wird Stollen probiert!

Und das Netz war gnädig! Hier fand ich, wonach ich suchte!

Also los:

Weihnachtsstollen oder auch „süßes Prachtstück“

(nach Art der Chefköchin lone_bohne)

Zutaten für den Teig:

300 g Rosinen
3 Essl. brauner Rum
540 g Weizenmehl (Type 405)
90 g Zucker
85 g Butterschmalz
250 g Butter
je 50 g Zitronat und Orangeat
120 g enthäutete gemahlene Mandeln (auch Mandelblättchen eignen sich sehr gut)
30 g Marzipanrohmasse
1 gestr. Teel. Salz
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
1/4 Teel. Stollen- oder Lebkuchengewürz
140 ml Vollmilch
2 Würfel frische Hefe

AUSSERDEM:
100 g ausgelassene Butter oder Butterschmalz
75 g Zucker 100 g Puderzucker

1. Zutaten vorbereiten: Einen Tag vorher die Rosinen in eine Schüssel geben, mit Rum mischen und darin einweichen lassen. Ich befand die Menge als deutlich zu gering, habe einfach den Inhalt einer Tüte in ein Schraubglas gefüllt und großzügig unter Rum gesetzt. Restliche Teigzutaten außer Milch und Hefe abwiegen und bei Zimmertemperatur stehen lassen.
2. Vorteig ansetzen: Am nächsten Tag die Hälfte der Milch auf Handwärme erwärmen (keinesfalls über 42°C), in eine große Schüssel geben. Hefe hineinbröseln, mit einer Gabel glatt rühren. 1 Prise Zucker und das Salz zugeben. Alles gut verrühren. 3 EL Mehl locker darüber stäuben. Abgedeckt bei Zimmertemperatur ca. 20 – 30 Min. gehen lassen.
3. Teig verkneten: Restliches Mehl, Gewürze, Zucker, restliche Milch, weiches Butterschmalz, weiche Butter, Mandeln und Marzipanrohmasse zum Vorteig geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes verkneten und mindestens 2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen, besser sind vier Stunden. (Nicht zu warm stellen, sonst läuft die viele Butter davon)
4. Teig in der Schüssel etwas flach drücken. Zitronat, Orangeat und sehr gut abgetropfte Rosinen in die Mitte geben. Seiten überschlagen, alles mit den Händen vorsichtig unterkneten.
5. Teig formen: Teig auf eine bemehlte Unterlage geben und leicht zusammen stoßen (kneten). Mit einem bemehlten Nudelholz etwa 25 x 30 cm flach rollen, Höhe ca. 2 cm. Daraus den ovalen Laib formen: 1/3 des Teiges von der Längsseite her umklappen, die anderen 2/3 aufrollen und gegen das umgeklappte Drittel drücken. Mit bemehlten Händen noch etwas nachformen und andrücken. Oder 1/3 des Teiges umklappen, nochmals umklappen und das andere 1/3 überlappend auf das 2-fach umgeklappte Teigstück andrücken. Mit den Händen nachformen.
Meine Variante war, dass ich den Teig in zwei Teile und somit in zwei Stollen aufgeteilt habe.
6. Stollen zum Backen vorbereiten: Den mit der Hand, bzw. Handkante nachgeformten Stollen, diagonal auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Ca. 1 Stunde abgedeckt gehen lassen und in der Zwischenzeit den Backofen aufheizen. Anschließend das Blech in die zweite Schiene von unten schieben und den Stollen bei 165° Umluft ca. 45 – 50 Minuten backen. Ober/Unterhitze entsprechend höher, die Backzeit kann sich auf 60 Min. verlängern.
7. Mit Butterschmalz bepinseln: Stollen auf dem Backblech noch heiß mehrmals mit erhitzter, flüssiger Butter oder ausgelassenem Butterschmalz bepinseln. Zuerst mit Zucker bestreuen und dann 2/3 des Puderzuckers darüber sieben. Abkühlen lassen. Mit restlichem Puderzucker bestäuben.
8. Abgekühlten Stollen vorsichtig in Alufolie wickeln und 14 Tage kühlstellen, bevor er angeschnitten wird. Ggf. vor dem Servieren nochmals leicht mit Puderzucker bestäuben.

Hoffentlich bringe ich soviel Geduld auf! Aber so ist es ja in der Adventszeit, streng genommen….

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15
Dez
10

Backen macht Freude!

Gestern war Backtag bei mir, genauer gesagt „Lebkuchen und seine Verwandtschaft“-Backtag. Vor einigen Wochen habe ich den Lebkuchenteig, am letzten Wochenende den Teig für die weißen Kuchen angesetzt. Beide schritten dann gestern ihrer Vollendung entgegen und wurden in einer Art Backstraße von meiner Schwester und mir auf die Bleche verschoben, dann in den Ofen, nach kurzer Abkühlzeit wieder vom Blech herunter und mit einer dünnen Puderzucker-Zitronenlösung zärtlich gestreichelt.

Ähnlich erging es dem Teig für die „weißen Kuchen“. Rauf auf’s Blech, rein in den Ofen, kurz ruhen nach dem vollbrachten Backgang, runter vom Blech und hier mit einer dünnen Rosenwasser-Puderzucker-Emulsion gestreichelt. Dazu wurden dünn wie Trüffelscheibchen kleine Hobel von der kandierten Pomeranzenschale auf einem Teil des Backwerks dank der leichten Klebewirkung des Rosenwasser-Puderzucker-Gemisches appliziert.

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Schlussendlich wanderten die Küchlein in die Dose, wo sie bis Weihnachten noch die Chance haben, ihre Aromen zu entfalen, etwas weicher zu werden und dann ihren Auftritt auf dem „bunten Teller“ haben oder als Geschenk an liebe Menschen weiter gereicht zu werden.

Nachdem wir die 18 Bleche voller Backwerk fertig gestellt hatten, war meiner Schwester und mir nach einem ordentlichen Wurstbrot und einem Schnaps zumute! Jawoll!

05
Dez
10

2. advent

... sehet, die 2. Kerze brennt...

26
Dez
09

Richensas Fest

Ein paar Impressionen von meinem Fest sollen hier gesammelt sein:

Familie, die auch Freunde sind, mit denen ich Heiligabend feierte –

zwei bettelnde Hundegesichter, die erwartungsvoll und brav auf Herabfallendes beim Kochen achtgeben und mich zum Lachen bringen, auch wenn ich mehrmals fast über den kleinen Beagle gestolpert wäre auf meinem Weg zwischen Herd und Spülbecken –

meine Schwester, die ich Heiligabend besonders vermisst habe, weil ich sie dieses Mal auch am 1. Weihnachtsfeiertag gesehen habe –

Freunde, die ganz weit weg waren –

Kerzenschein, selbstgebackene Weihnachtsplätzchen –

ein Telefonat zwischen zwei Brüdern, die sich sehr, sehr lange nichts zu sagen hatten und nun vielleicht wieder zueinander finden –

die Reisende, die ganz knapp nach Hause zurück kehrte –

ein Festmahl, bei dem wir spontan das Dessert erst auf den folgenden Morgen verschieben –

viel Spaß beim Reihumöffnen der Geschenke –

eine Fahrt entlang der Weser, da wo sie am schönsten ist, im Oberwesertal –

eine Schafherde auf Schneeresten –

Klöße aus dem Kochbeutel, an denen ich mir traditionsgemäß jedes Jahr die Finger verbrenne, während ich meiner rituellen Aufgabe nachkomme, diese aus dem glitschigen Kochbeutel zu schneiden –

die Maggiflasche auf dem Tisch für die klare Brühe mit Eierstich und Leberknödel, die ich jedes Jahr rituell verschmähe –

meine Schwester, die ich wieder vermisse, nicht nur, weil ich niemanden habe, mit dem ich mich unter dem Tisch treten kann, wenn ich zur Maggiflasche gucke –

Nachhause kommen…. Berlin….

Ausruhen vom Weihnachtsstress….

Nächstes Jahr bleibe ich zuhause!!

Nachtrag 09.01.10: … und lese rechtzeitig die wichtigsten Bloggereien zu Weihnachten!




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