Am letzten Abend des Wienbesuchs standen die gerade eröffneten Adventsdörfer und -märkte auf unserem Flanierprogramm.
Zunächst ging es in den 7. Bezirk zum dortigen Schwoof durch die kleinen Gassen mit ihren hübschen Barockhäusern auf einen „Dirndl-Punsch“ (Kornelkirschen-), später auf einen ebenso köstlichen Marillen-Ingwer-Punsch. Die Vielfalt der Heißgetränke abseits des Glühweins ist überaus erfreulich! Unsere charmante Begleitung für den Abend wollte unbedingt so einen monströsen Schaumkuss mit Marzipangeschmack als Nachtisch vertilgen, der nach zwei Happen war der Heißhunger getilgt und ihr Begleiter musste das Ding aufessen. Bei der Größe hätte ich es kaum anders erwartet, mei, bin ich alt!
Nach einer kurzen U-Bahnfahrt stand noch das Weihnachtsdorf auf dem Gelände des AKH im 8. Bezirk auf der to-do-Liste des Abends. Nach einem etwas unbeabsichtigten Abstecher schauten wir kurz am Josephinum, welches das medizinhistorische Museum beherbergt, vorbei, ebenso am Narrenturm, dem pathologischen Bundesmuseum, beide nur von außen, bis wir dann doch an der richtigen Stelle anlangten und kurz vor Toresschluss noch einen Glühwein miteinander tranken.

Josephinum

Adventsdorf beim AKH
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