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Weihnachtsmarkt an der Spätschen Baumschule

Berlin scheint ja auch die Hauptstadt der Weihnachtsmärkte zu sein, allenthalben findet man blinkende Fahrgeschäfte, Glühweinstände und Schwenkgrille von der Größe brandenburgischer Dorfkerne. Eine charmante Alternative ist der Weihnachtsmarkt der Späthschen Baumschule in Treptow-Baumschulenweg. Noch ist dieser offensichtlich fast so etwas wie ein Geheimtip, wie weiland der Rixdorfer.
Gestern spielte sogar das Wetter mit, damit auch das „Drumherum“ fast wie aus einem Kitschfilm wirkte: mit dem Einbruch der Dämmerung begann es zu schneien. Die Flocken segelten langsam zur Erde und blieben malerisch auf den Buden und auf den Besuchern liegen. Wohl dem, der warm genug angezogen war und keine kalten Füße bekam. Gegen kalte Finger half ein Becher Glühwein, leider in Styroporbechern ausgeschenkt.
Wunderbar war auch die musikalische Begleitung von einem Bläserensemble, welches auch alte Weihnachtslieder wie „Maria durch ein Dornwald ging“ oder „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ spielten. Etwas abseits stand die Bühne eines lokalen Radiosenders, auf dem später ebenfalls Livemusik gespielt wurde.
Die Buden wurden vornehmlich von regionalen Anbietern „bespielt“. Einzig Mutzenmandeln und Quarkkeulchen wurden von uns vergebens gesucht, der Wunsch nach Grünkohl, den einer der Begleiter äußerte, konnnte zum Glück doch noch erfüllt werden.

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7 Antworten to “Weihnachtsmarkt an der Spätschen Baumschule”


  1. 9. Dezember 2012 um 17:06

    Das Jahresende kommt jetzt mit schönem Gesäusel daher. Ok, Schnee ist auch dabei. Aber Grünkohl muss nicht unbedingt gegessen werden, oder?

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  2. 2 karu02
    9. Dezember 2012 um 18:25

    Das hast Du zwar gut geschrieben und es schneit auch nett auf alles herunter, aber ich will keine Weihnachtsmärkte mehr sehen, auch keine geheimen. Ich habe diesen nur Dir zuliebe besucht, sogar ganz ohne Glühwein ;-)

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  3. 9. Dezember 2012 um 18:54

    @kormoranflug, der Grünkohlsuchende ist ein waschechter Norddeutscher, für mich musste das auch nicht sein..
    @karu, keine Bange, das war der einzige Weihnachtsmarktartikel, und vermutlich auch bei mir der einzige Weihnachtsmarktbesuch. Auf dem Heimweg muss ich schließlich am W-markt nahe dem Einkaufszentrum Alexa vorbei, da vergeht’s mir auch spontan!

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  4. 9. Dezember 2012 um 19:57

    Das diesjährige Weihnachtsmarktkarma war bei mir nicht gut. Nächstes Jahr dann. Bei Späths und in Ließen.

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  5. 12. Dezember 2012 um 10:26

    Weihnachtsmärkten bin ich böse, weil sie meine schönen Wochenmärkte vertreiben. Hier in Bildern sieht er allerdings hübsch aus.

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