Kaum hatte ich Herr Thälmann den Rücken gewandt und war die Straße Richtung Neißeufer herunter gelaufen, stand eine Fabrikruine am Straßenrand, nur ein paar Minuten vom proper renovierten Altstadtkern entfernt.
Für die eher mäßige Bildqualität meiner Görlitz-Impressionen entschuldige ich mich in aller Form: es sind Fotos aus dem Handy, denn die Kamerabatterien haben gemeinschaftlich geschwächtelt, das Ladegerät lag zu Hause.
Da würde ich gerne mal reingehen! Ich mag solche Bauwerke, schon die Asymethrie der geborstenen Fensterscheiben im obersten Stock übt eine unerklärliche Anziehung auf mich aus.
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Ich war mir selber ernsthaft böse, dass ich die Ladestation für die Akkus zuhause gelassen hatte und sämtliche Bilder nur in schlechter Qualität aufgenommen wurden. Es hätte noch so vieles gegeben, abseits der Flaniermeilen…
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So eins hätte ich gern. Und eine Ausbildung im Mauern, Zimmern und Dachdecken.
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In Görlitz wartet noch die eine oder andere Perle auf Wiedererweckung. Die Fördertöpfe sind nicht so leer wie in anderen Gegenden! Es gibt eine Stiftung der Stadt, die seit Jahren immer wieder von einem anonymen Spender 1 Mio DM/511000 € bekommt, und das Jahr für Jahr…
Nur Mut!
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