Ganz im Norden von Brandenburg, da wo Brandenburg wirklich zuende ist, dort, wo Mecklenburg-Vorpommern beginnt, hat sich der Winter noch gehalten. An den Rändern von Feldern und Wegen, in den Senken, an den Feldsöllen, überall liegen noch Schneewehenreste. Seen aller Größen liegen noch unter dicken Eispanzern. Eiszeit.
Nur tagsüber, in der Sonne weicht der Permafrost, nur kurz, abends, sobald die Sonne hinter den Hügeln verschwunden ist, sinken die Temperaturen wieder unter den Gefrierpunkt.
Zeit, sich umzuschauen, ist zwar nicht sehr viel, aber ein paar Fotos waren schon möglich, da an der Grenze nach Mecklenburg.
Auf der Schneewehe sieht man die Spuren von Kaninchen oder Hasen, denen die politische Grenze vollkommen egal ist.
Die Tiere scheinen sich wenig an den ungewohnten Besuchern zu stören, vielmehr sind sie froh, dass die Schneedecke größtenteils gewichen ist.
Ruhe vor dem Sturm…
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