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10
Feb
16

Kleiner Orangenkuchen

„Schenkt dir der Friedhofsgärnter Zitronen, mach einen Gin Tonic daraus“, das war das Motto des Jahresanfangs für meine Schwester und mich.
Es war sehr turbulent, um es freundlich zu umschreiben, aber dazu schreibe ich demnächst eventuell einmal mehr.

Als „Hallo-hier-bin-ich-wieder“-Nachricht (zudem zum 8. Geburtstag des Blogs!) mag ich einmal lieber das Rezept für einen (anderen) legalen Stimmungsaufheller einstellen. Er ist perfekt als kleiner, schnell gemachter Rührkuchen für liebe Gäste zum Nachmittagskaffee.

Orangen-Napfkuchen mit Orangenguss

Zutaten:
90 g Butter
75 g Zucker
2 Einer (Gr. M)
1 Prise Salz
150 g Mehl (Type 550 oder Dinkelmehl Typ 630)
2 gestr. TL Weinsteinbackpulver
1 Orange, unbehandelt (abgeriebene Schale für den Teig, Saft für den Guss)
Puderzucker für den Guss

Zubereitung
Butter und Zucker schaumig rühren, dann die beiden Eier nacheinander unterziehen. Das Salz nicht vergessen, die abgerieben Orangenschale auch nicht.
Mehl und Backpulver mischen, zum Teig hinzufügen.
Backofen auf 180 – 190°C vorheizen.
Eine kleine Napfkuchenform gut mit Butter einfetten und den Teig hineinfüllen, glattstreichen.
Diese in den Backofen schieben und etwa 40 min backen.

Danach den Kuchen in der Form kurz abkühlen lassen, dann stürzen und nach Gusto mit Orangenguss* überziehen.

Meine Napfkuchenformen sind alle aus Steinzeug, daher stelle ich die gefüllte Form in den noch aufheizenden Ofen, damit es keine zu heftigen Temperatursprünge gibt. Die Form für diesen Kuchen hat einen Durchmesser von etwa 18 cm, für eine große Form, also ca. 24 cm Durchmesser müssten die oben angegebenen Mengen verdoppelt werden.
*Zuckerguss mag ich eher als dünnen Überzug, nicht als opake weißliche Masse, wie das hier in Berlin die Bäcker so gerne tun. Also sind ca. 125 g und 1 EL Saft eindeutig zu viel Puderzucker, ich habe heute vier gehäufte TL und ca. 1 EL Saft genommen.

26
Jan
14

Stimmungsbild

Nun bin ich also von Montag bis Freitag in Halle/Saale. Meine neuen Kollegen machen mir das „Ankommen“ leicht, weil wir uns teilweise schon seit ein paar Jahren kennen, aber auch die für mich neuen Gesichter haben sich bislang als ausgesprochen nett entpuppt. Ungewohnt ist nur der für mich recht späte Arbeitsbeginn gegen neun Uhr.

Ansonsten ist die Teilzeitwohnung eingerichtet, alles funktioniert. Nein, fast alles! Bislang fehlt mir vor allem ein Internet- & Telefonanschluss, aber das ändert sich hoffentlich endlich nächste Woche. Bestellt habe ich alles Mitte Dezember, nach vielen Anrufen von Anbieterseite, ob ich denn wirklich den Anschluss wolle (hä??), ob ich wisse, welche Telefonnummer vorher dort in Benutzung gewesen sei (nein), ob ich wisse, bei welchem Anbieter meine Vormieterin gewesen sei (bei Ihnen!) und vieles mehr bekam ich gegen Anfang Januar die Meldung, dass ab dem 22.1. der Anschluss freigeschaltet würde. Natürlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass es so lange dauern würde, und dann wollte ich noch die Adresse zur Zusendung des Routers und anderen Gedönses ändern. Ging nicht. Also kam alles in Berlin an und musste dann umadressiert und nach Halle auf die Reise geschickt werden. Dienstag losgeschickt und erst Freitag nachmittag angekommen, als ich längst im Zug nach Berlin saß.

Auch das ist noch ungewohnt, wenn auch nicht neu: die Pendelei mit der Bahn. Allerdings war da bei der letzten Fahrt ein unglaublich gut aussehender Herr, der auch noch charmant plaudern konnte, der den Platz neben mir einnahm. Frau indica, Sie gymnastizieren schön, ich fahre schöner! Allerdings stieg der Herr zu meinem Leidwesen bereits in Bitterfeld wieder aus. Hach!




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