Posts Tagged ‘soul food

17
Feb
16

Schneller Orangenkuchen

Meine Zeit in Halle ist ja nach zwei Jahren herum, nun bin ich wieder/erstmal in Berlin. Der Umzug war zum Glück nicht zu heftig, da ich ja nur eine Mini-Zweitwohnung dort hatte. Und schlussendlich hat Frau Vau kräftig bei der vorletzten Ladung geholfen. Nun sind die Kisten und Kartons soweit geleert, der Inhalt in den letzten Ecken der Erstwohnung und im Keller verstaut. Jetzt werden auch die Halleschen Zucker- und Mehlvorräte verbraucht. Und – schwupp – gibt es noch ein Kuchenrezept hier, denn Frau Vau kommt zum spätnachmittäglichen Kaffeeklatsch.

Und auch das Rezept hat den Bezug zu Halle, denn ich habe es von Aurélie Bastians Blog, die in Halle auch ihr Koch- und Backstudio betreibt. Lustigerweise habe ich sie auch ein paar Mal in der Nähe meiner Wirkungsstätte gesehen. So groß ist Halle dann doch nicht.

Zum Kuchen: ich habe das Originalrezept auf die Hälfte der Zutaten reduziert und da ich keine Bio-Orangen zuhause hatte, die Schale nicht mitverwendet. Dafür habe ich die Zitronenschale verwendet, denn die war Bio.

Zutaten

2 Orangen, ohne Schale
3 EL Zucker
2 Eier
110 g Zucker
110 g Butter, geschmolzen
125 g Mehl
2 TL Weinsteinbackpulver, gestrichen
1 Zitrone, Saft und Schale

Die Backform (22 cm Dm.) mit Backpapier auslegen, die Kanten zum Boden falzen, damit austretende Flüssigkeit nicht aus der Form läuft. Ich habe eine geschlossene Tarteform verwendet, da kann nichts in den Ofen laufen.
Den Ofen auf 200 / 180°C Umluft vorheizen.
Die Orangen ohne Schale in 0,5 -0,8 cm dicke Scheiben schneiden.
Zunächst 2 EL Zucker auf das Backpapier streuen, darauf die Orangenscheiben legen, dann noch 1 EL Zucker darauf verteilen. Da ich dieses Mal die Orangenschalen für das Aroma nicht verwenden konnte, habe ich die feingeriebene Zitronenschale noch darauf gegeben.
Nun Eier und Zucker zu einer hellgelben Creme aufschlagen, dann abwechselnd das mit dem Backpulver gemischte Mehl, Butter und Zitronensaft in den Teig geben.

Den Teig in die Form geben, glattstreichen und in den Ofen stellen, etwa 40 min abbacken.
Den Kuchen kurz abkühlen lassen, dann noch heiß auf eine Platte stürzen und vorsichtig das Backpapier abziehen.

 

01
Feb
15

Apfel-Buttermilch-Kuchen

Inzwischen hat sich der Sonntagmittag als die Zeit herauskristallisiert, in der ich meine Leseliste meiner Lieblingsblogs durchgehe und endlich das lese, wozu ich während der Woche nicht komme. Kein „Lesenmüssen“, sondern Schmökern pur. Heute gibt es noch ein Stück Kuchen dazu, denn als als Kirsche-auf-derSahne des Wochenendes kam mein Lieblingsbesuch: meine Schwester und mein Neffe. Gemeinsam hatten wir uns bei meinem Grundschulfreund und seinem Partner zum Kaffee verabredet.
apfelkuchen mit karamell2

Apfel-Buttermilchkuchen mit Zimtguss

Für den Teig:
300 g Mehl (Dinkel- und Weizen-)
2 TL Weinsteinbackpulver
¼ TL Salz
1 TL winterliche Gewürze (hier: Kardamom, Zimt, 1 Msp. Nelke)
115 g weiche Butter
150 g Rohrzucker
1 großes Ei
240 ml Buttermilch
60 g gehackte Walnusskerne

2 – 3 Äpfel

Für den Guss:
80 g braunen Zucker
45 g Butter
1 TL gemahlenen Zimt
1 Msp. Muskat

apfelkuchen mit karamell
Den Ofen auf 180° Grad vorheizen und eine 24 cm Springform mit Backpapier auslegen, die Seiten fetten.
Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen. Die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren, das Ei dazugeben und unterrühren. Die Mehlmischung und die Buttermilch abwechselnd unterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist, der schwer reißend vom Löffel fällt. Dieser wird in die Springform gefüllt und mit den in Spalten zerteilten, vorher geschälten Apfel fächerartig beleg.
Für den Guss die Butter schmelzen, Zucker, Zimt und Muskat dazu geben und verrühren, leicht karamelisieren lassen. Mit einen Teelöffel über den Äpfeln verteilen, sie müssen nicht ganz damit bedeckt sein, da der Guss verläuft.
Im vorgeheizten Ofen ca. 50 – 60 min backen, die Backzeit variiert nach Ofen: im Zweitofen in Halle brauchte es 65 min, im Berliner Ofen gute 10 min weniger.
Mit der Stäbcheprobe ist man auf der sicheren Seite. Den Apfelkuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Originalrezept bei chefkoch gefunden, dort von pumpkin-pie eingestellt, hier annähernd 1/3 weniger Zucker, dafür Walnüsse dazu sowie die Gewürze im Teig und hier auf eine abschließende Schicht Marmelade auf den Äpfeln und dem Zucker-Zimt-Guss nach dem Backen verzichtet.

04
Jan
15

Rote Bete Fladen

Sonntag abend und ein kleines Hüngerchen schleicht um die Ecke. Was bieten denn wohl der Vorrats- und Kühlschrank? Teigutensilien sind ja da, aber was könnte als Belag dienen? Rote Bete, saure Sahne, Schafskäse drängen sich nach vorne. Zwiebel, Salz, Pfeffer, Balsamico sind im Vorrat. Die Idee hierzu flog mir vor einiger Zeit aus einer Zeitschrift zu, ich weiß aber nich mehr wo genau, das Rezept pinnt auf einem kleinen Zettel am Kühlschrank.

fladen 3

Rote Bete Fladen

Teig

250 g Dinkelmehl

50 g Hartweißengrieß

60 g Butter

1 gestr. TL Salz

125 ml Wasser, lauwarm

Belag

500 g Rote Bete (hier vorgekocht)

2 EL Balsamicoessig

200 g saure Sahne

150 g Schafskäse

Salz, Pfeffer, getrocknete Kräuter (selbstgesammelt im Urlaub: Thymian, Oregano, Rosmarin, Majoran)

Zubereitung

Grieß und Mehl mischen, Butter, Salz zugeben, mit dem allmählich zugegebenen Wasser zu einem geschmeidigen Teig kneten. Etwa 1 Stunde ruhen lassen.

Eine geschälte Zwiebel fein würfeln, in Öl andünsten. Die Rote Bete in Streifen schneiden, zur Zwiebel gehen, mit Pfeffer, Salz und Balsamico abschmecken, einige Minuten ziehen lassen.

Backofen auf 220°C vorheizen.

Eine Pizzaform (30 cm Dm.) mit Backpapier auslegen, den Teig dünn ausrollen. Teig mit der sauren Sahne bestreichen, mit ca. 2 EL getrockneten Kräutern bestreuen, salzen, pfeffern, das Gemüse darauf verteilen. Schafskäse zerbröseln, darauf verteilen.

Den Fladen etwa 15 – 20 min abbacken, bis der Teig knusprig ist. Wer hat, kann Petersilie oder Dill, schön feingehackt über den fertigen Fladen geben. Ich hatte leider nicht….

 

31
Jan
11

Banoffee Pie

Draußen ist es grau und kalt, Zeit für soul food. Essen für die Seele, zwar meist auch für die Hüften, aber deswegen gibt es dann in den nächsten Tagen wieder trocken Brot und Wasser.

Der Banoffee Pie ist so ein echtes Seelenessen, welches gestern abend als Dessert in einem wunderbaren Essen mit Freunden fungierte. Weiterlesen ‚Banoffee Pie‘

10
Aug
07

The Oven doors in Dingle

Dingle ist sowas wie der Hotspot der gleichnamigen Halbinsel. Seitdem sie hier Anfang der 1970er den Film “Ryan’s Daughter” gedreht haben, sollen hier angeblich viele berühmte amerikanische Schauspieler ihre kostbaren Ferien verbringen.
Nun gut, ich bin weder Amerikanerin noch berühmt noch Schauspielerin, aber kostbar sind mir die Ferien doch und Irland mag ich sowieso.
Und wenn ich in Irland bin, mutiere ich während dieser Zeit zur Teetrinkerin, lasse jede Kaffeespezialität stehen und bin den irischen Kuchenspezialitäten verfallen. Weiterlesen ‚The Oven doors in Dingle‘




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