Posts Tagged ‘Pepperoni

25
Nov
12

Sonntagsbild 2

Die Ernte meiner kleinen scharfen Balkon- resp. Wohnzimmerbewohner ist durch, ein paar gelbliche Schötchen des Tabasco (Capsicum frutescens) hängen noch und schauen in das Grau des Berliner Novembers. Der Rest wurde vorsichtig getrocknet, ein paar Schoten sind heute in eine Flasche umgezogen. Mit Rosmarin, Thymian und Oregano vom Balkon und in einer von dreien mit einer Knoblauchzehe zusammen geben sie nun ihr Feuer an das Olivenöl ab, mit dem sie begossen wurden.

Das erste Präsent für „unter den Weihnachtsbaum“…

 

Feuerrot meets grüngold und grün…

04
Nov
11

Scharf im Glas

Hiermit soll erst einmal die Trilogie der Verwertungsvorschläge der herbstlichen Ernte von Balkon und aus dem großelterlichen Garten ihren Abschluss finden.

Nach der Tabula rasa fanden nun die feurigen Schoten ebenfalls ihren Weg in’s Glas und damit in den Wintervorrat. Süß-sauer-scharf sollte es werden.

Schnell und einfach aus dem Küchenvorrat waren die Zutaten bereit:

Für den Sud wurden 650 ml Wasser, 350 ml Weißweinessig, 300 g grober Einmachzucker, 2 EL Meersalz, 150ml Sonnenblumenöl, 3 Lorbeerblätter (vom im letzten Winter erfrorenen Gebüsch), 4 Nelken, 2 EL Senfkörner, Fenchel und Koriander (gemörsert) im großen Topf aufgekocht.

Alldiweil verloren die roten, halbroten, grünen und schwarzen Pepperonischoten ihren Stiel und Fruchtansatz und wurden mit Schwung in die kochende Essigmischung gekippt. Alles zusammen sollte etwa 3 – 4 min leise köcheln. Die heiß ausgespülten Gläser standen schon bereit, zunächst kamen das Gemüse hinein, dann wurde der Sud noch einmal aufgekocht und dann so heiß wie möglich über die Schoten gegossen. Schnell das Glas zugedreht und schon fertig!

Die Schoten sollten ein bis zwei Wochen durchziehen, dann sind sie zum Verspeisen bereit, auf dem Vorspeisenteller oder auch als geschmackliches Gegengewicht zu einem kräftigem Käse.

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11
Sept
11

Zurück

Woran merkt Frau Richensa, dass sie zwei Wochen abwesend war, als sie gestern wieder in die Wohnung stolperte, schwer bepackt?

– Die erste Pepperoni ist wirklich rot geworden. Der Balkon ist aber fast nur mit Hilfe einer Machete begehbar, die Blumengießerin hat den Pflanzen offenbar auch noch zärtlich zugeredet.

– Das Salz im Salzstreuer ist nicht mehr streufähig, also kann das Wetter hier auch nicht so berauschend warm und trocken gewesen sein.

– Sie muss beim Herumlaufen im Viertel wieder den Blick stärker auf die Gehstrecke vor sich gerichtet haben, die tierischen Tretminen hatte sie fast vergessen.

– Der Kofferinhalt will unbedingt in die Waschmaschine.

– Die mitgebrachten Äpfel wollen auf einen Hefeteig und sich mit Streuseln bedecken lassen: Sonntagskuchen!

Die Erste in flammendem Rot!

25
Jul
11

Scharfe Aussichten

Fleißige Hummeln und wilde Bienen bescheren mir die Aussicht auf eine gute Ernte!




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