Nun bin ich also von Montag bis Freitag in Halle/Saale. Meine neuen Kollegen machen mir das „Ankommen“ leicht, weil wir uns teilweise schon seit ein paar Jahren kennen, aber auch die für mich neuen Gesichter haben sich bislang als ausgesprochen nett entpuppt. Ungewohnt ist nur der für mich recht späte Arbeitsbeginn gegen neun Uhr.
Halle, Marktplatz
Landesmuseum für Vorgeschichte
Arbeitsplatzaussicht
Ansonsten ist die Teilzeitwohnung eingerichtet, alles funktioniert. Nein, fast alles! Bislang fehlt mir vor allem ein Internet- & Telefonanschluss, aber das ändert sich hoffentlich endlich nächste Woche. Bestellt habe ich alles Mitte Dezember, nach vielen Anrufen von Anbieterseite, ob ich denn wirklich den Anschluss wolle (hä??), ob ich wisse, welche Telefonnummer vorher dort in Benutzung gewesen sei (nein), ob ich wisse, bei welchem Anbieter meine Vormieterin gewesen sei (bei Ihnen!) und vieles mehr bekam ich gegen Anfang Januar die Meldung, dass ab dem 22.1. der Anschluss freigeschaltet würde. Natürlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass es so lange dauern würde, und dann wollte ich noch die Adresse zur Zusendung des Routers und anderen Gedönses ändern. Ging nicht. Also kam alles in Berlin an und musste dann umadressiert und nach Halle auf die Reise geschickt werden. Dienstag losgeschickt und erst Freitag nachmittag angekommen, als ich längst im Zug nach Berlin saß.
Auch das ist noch ungewohnt, wenn auch nicht neu: die Pendelei mit der Bahn. Allerdings war da bei der letzten Fahrt ein unglaublich gut aussehender Herr, der auch noch charmant plaudern konnte, der den Platz neben mir einnahm. Frau indica, Sie gymnastizieren schön, ich fahre schöner! Allerdings stieg der Herr zu meinem Leidwesen bereits in Bitterfeld wieder aus. Hach!
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