Bei den Landpartien liebe ich besonders die kleinen Dinge am Straßenrand, die man so leicht übersieht. Ich musste so lachen, als ich dieses Schild sah:
Bei den Landpartien liebe ich besonders die kleinen Dinge am Straßenrand, die man so leicht übersieht. Ich musste so lachen, als ich dieses Schild sah:
Eigentlich sollte man ja nicht denken, dass es in der Bretagne zuwenig Steine gibt, und schon gar nicht, dass man sich in der Region Europas, die für ihre megalithischen Denkmale am bekannten ist, an Grabhügeln vergreift.
Am 23. Mai 1955 meldete die Tageszeitungen im Finistère den spektakulären Fund eines riesigen Dolmens auf einer Baustelle am Kap von Barnenez, einer kleinen Halbinsel in der nördlichen Bretagne. Langsam wurde aber klar, dass seit mehr als einem Jahr zwei dieser gewaltigen vorgeschichtliche Grabbauten als Steinbruch genutztwurden, und als Baumaterial zum Bau einer Straße zur Pointe de Terenez endeten. Einer der Hügel war 1954 auf diese Weise vollständig verschwunden, der zweite 1955 in zwei aufsehenerregenden Prozessen vor der weiteren Zerstörung gerettet. Der Bauunternehmer wurde zu einer hohen Geldstrafe und zur Finanzierung von Rettungsmaßnahmen verurteilt. Dieses war der Beginn der Forschungen um die verbliebene Anlage, die bis 1968 andauernd sollten. Weiterlesen ‚Grand Cairn de Barnenez, Plouézoch‘
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