Posts Tagged ‘Gummistiefel

29
Jul
11

Spiegelbilder

Die Landpartie entlang der Tollense war manchmal sogar doppelt so schön wie bei Niedrigwasser!

Kuh mal zwei

Kuh mal zwei

Kuhblume mal zwei

Kuhblume mal zwei

29
Jul
11

Wasserstandsmeldungen

Bei einem Blick aus dem Fenster in den grauen Regenhimmel fühlt frau sich ja derzeit eher zu einem Gang zum Sofa verführt, angetan mit kuscheliger Decke, Heißgetränk, einer Schale schmackhaften Gebäcks und einem Schundroman. Aber nein! Ich beschloss an meinem freien Tag, mich endlich einmal wieder auf eine elegische Landpartie szu begeben: ich wollte eine Freundin treffen, die im Mecklenburgischen zur Zeit urlaubt und dort auch sonst nur vom Sofa verführt werden könnte. Wir verabredeten uns bei Altentreptow nördlich von Neubrandenburg zum Abstieg ins Tollensetal. Nein, nein, es handelt sich dabei nicht um ein Bergabenteuer!

Leider hatten wir, wie so vieles in diesem Sommer, die Rechnung ohne das Regenwetter gemacht. Aber getreu dem alten Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung!“ waren wir natürlich trotzdem unterwegs. Die Tollense, das kleine Flüsschen war kaum noch als solches erkennbar, denn die Regenmengen hatten inzwischen zu ordentlichen Überschwemmungen im Urstromtal geführt. So konnten wir eher nur raten, wo denn der Fluss bei „Normalwasserstand“ verläuft. Aber schön war sie trotzdem, unsere Landpartie!

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Und dann war da noch jenes Gefährt in Bootsform: Es darf geraten werden, was das ist/was es macht….

11
Dez
10

Teig zubereiten macht Freude

Der Tag verspricht ungemütlich zu werden, zumindest, wenn man sich draußen tummelt. Nach den letzten kalten und schneereichen Tagen hier schlug das Wetter um, die Temperaturen klettern fix wieder über die Null-Grad-Grenze nach oben und der Schnee auf den Dächern verschwand, der auf den immer noch schlecht geräumten Fußwegen verwandelt sich in grau-braune Matsche. So wurde heute morgen für den Gang über den Wochenmarkt auf dem Boxhagener Platz nicht der warme Winterschuh, sondern die wasserdichte Gummistiefelchen gewählt. Eine gute Wahl, wie ich feststellen musste, kamen mir doch eine Menge übellauniger Mitmenschen mit durchgeweichten Schuhen entgegen. Ja, der Lohn dafür, die Schuhe doch nicht geputzt und imprägniert zu haben. Mit einigen Zutaten für das Weihnachtsessen-Probekochen für nächste Woche, wenn auch meine Schwester hier im Städtchen weilt, machte ich mich wieder auf den Heimweg.

Und da die Umstände nicht gerade für ein vorweihnachtliches Bummeln bei einer immer noch hohen Ausfallrate von S-Bahnen bei gleichzeitigem hohen Besucher- und Bummelantenaufkommen und schlechtem Wetter für ein Zuhausebleiben sprachen, habe ich heute meinen zweiten Teig für den Back-Wahn nächste Woche (natürlich auch mit meiner Schwester) angesetzt.

Angeregt von den „weißen Kuchen“ beim Küchenlatein, habe ich den Teig mit kleineren Abwandlungen hergestellt, denn ich wollte noch mehr weihnachtlichen Geschmack drin haben.

Dafür habe ich

125 g Butter, 50 g Honig, 175 g hellen Sirup, 400 g Zucker und 1/4 l Rosenwasser kurz aufgekocht und dann auf dem Balkon bis zur Handwärme abgekühlt, dann 8 g Hirschhornsalz dazu geben.

Die Mischung wurde dann mit 900 g Mehl und 150 g Mandeln und zwei Eiern vermengt und in der Küchenmaschine zu einem glatten, aber recht festen Teig verarbeitet und dann in einer Schüssel auf den weiterhin frostfreien Balkon zum Ruhen gestellt.

Hirschhornsalz und Pottasche sind Backtriebmittel aus der Zeit, bevor es die industriellen Backpulver allenthalben gab, wobei Pottasche den Teig in die Breite, Hirschhornsalz den Teig in die Höhe treiben soll. Besonders Teige mit Pottasche sollten längere Zeit von mehreren Wochen ruhen, die Zugabe von Hirschhornsalz zum selben Teig sollte eher eine kürzeren Ruhezeit nach sich ziehen, also erst etwa einen Tag vor der Weiterverarbeitung erfolgen. Grundsätzlich sollten die Teige kühl gelagert werden, so dass die Ruhezeit von bis zu 12 Wochen, wie bei Mosers Geschmackssachen vorgeschlagen, ohne eigenen kühlen Keller o.ä. schwer umzusetzen sind. Im übrigen halte ich drei Monate auch für ziemlich übertrieben! Nach dem Backen sollten dererlei Gebäcke mindestens zwei Wochen in Dosen ruhen, am besten mit einem Apfelschnitz, damit sie bis Weihnachten weich genug sind. Ich bin also knapp dran…

Kurz und gut, still ruht der Teig bei mir, Fotos folgen, wenn die Gebäcke vom Blech kommen…




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