Wenn im Frühjahr alles grünt und blüht, ist die Zeit gekommen, mit den verschiedenen Blüten wohlschmeckende Sirups herzustellen. Bislang habe ich mich ja nur an den Holunderblüten versucht, durch my gardener’s table inspiriert, habe ich mir einen Arm voll der duftenden zwartlila Blüten besorgt. Eigentlich sollten es die dunkleren sein, aber die hellen taten es auch.

Fliederblüten
Fliedersirup
7 Fliederdolden, 1 unbehandelte Zitrone, 10 g Zitronensäure,
1 l Wasser, 750g Zucker.
Die Dolden säubern, kleine Bewohner der Blüten abschütteln und von diesen trennen.
Aus Wasser und Zucker unter gelegentlichem Rühren aufkochen lassen, bis der Zucker vollständig gelöst ist, abkühlen lassen, die Zitronensäure unterrühren.
In der Zwischenzeit die Fliederblüten von den Dolden zupfen, die abgewaschene Zitrone in dünne Scheiben schneiden.

Fliederblüte und Zitrone
Blüten und Zitrone in ein hohes Gefäß mit Deckel geben und danach mit dem abgekühlten Zuckersirup übergießen und durchrühren. Die Mischung fünf Tage möglichst kühl stehen lassen, pro Tag einmal durchrühren. Danach den Sirup abseihen, Blüten und Zitrone ordentlich abtropfen lassen, in saubere Flaschen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Soll sich laut Rezept etwa vier Wochen halten, nachdem ich verkostet habe, bin ich skeptisch, dass ich dem Sirup so lange Zeit gebe, denn dazu schmeckt er zu gut. Süß, etwas zitronig und blumig.

Zartlila ist das Ergebnis..
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