Posts Tagged ‘Ernte

25
Nov
11

Letzte Ernte

Der Balkon wird winterfest gemacht, die Einjährigen entsorgt und mit leiser Wehmut daran gedacht, dass es wohl ein letztes Mal war, dass unsere „grüne Hölle“ diesen Balkon begrünt hat.

Die Pepperoniplantage hat noch fleissig geblüht, die letzten grünen Schötchen wurden dennoch heute geerntet.

Letzte Ernte

04
Nov
11

Scharf im Glas

Hiermit soll erst einmal die Trilogie der Verwertungsvorschläge der herbstlichen Ernte von Balkon und aus dem großelterlichen Garten ihren Abschluss finden.

Nach der Tabula rasa fanden nun die feurigen Schoten ebenfalls ihren Weg in’s Glas und damit in den Wintervorrat. Süß-sauer-scharf sollte es werden.

Schnell und einfach aus dem Küchenvorrat waren die Zutaten bereit:

Für den Sud wurden 650 ml Wasser, 350 ml Weißweinessig, 300 g grober Einmachzucker, 2 EL Meersalz, 150ml Sonnenblumenöl, 3 Lorbeerblätter (vom im letzten Winter erfrorenen Gebüsch), 4 Nelken, 2 EL Senfkörner, Fenchel und Koriander (gemörsert) im großen Topf aufgekocht.

Alldiweil verloren die roten, halbroten, grünen und schwarzen Pepperonischoten ihren Stiel und Fruchtansatz und wurden mit Schwung in die kochende Essigmischung gekippt. Alles zusammen sollte etwa 3 – 4 min leise köcheln. Die heiß ausgespülten Gläser standen schon bereit, zunächst kamen das Gemüse hinein, dann wurde der Sud noch einmal aufgekocht und dann so heiß wie möglich über die Schoten gegossen. Schnell das Glas zugedreht und schon fertig!

Die Schoten sollten ein bis zwei Wochen durchziehen, dann sind sie zum Verspeisen bereit, auf dem Vorspeisenteller oder auch als geschmackliches Gegengewicht zu einem kräftigem Käse.

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02
Nov
11

Gold im Glas

Der Winter naht und da, wie karu im Kommentar schrieb, nicht zu erwarten ist, dass der Winter ausfällt, werden auch bei mir, wie bei karus Igeln und Eichhörnern die Vorratsregale gefüllt.

Die Fallobstflut aus Eimern, Klappkisten und Jutebeuteln will auch beherrscht werden und so wurde der gute Saftkochtopf, anno 2004 in Göttingen für 1 € absolut neuwertig erstanden, wieder aus der Abseite gezerrt. Boskoop, Gülderling und eine halbe Sternrenette wurden vom Blütenansatz, Stiel und Kernen befreut, Schale und Kerngehäuse blieben dran. Und ab damit in den Topf! Diese Ladung erbrachte fast 3 l feinsten Apfelsaft mit hohem Pektingehalt, welcher sogar leicht gelierte. Die Restäpfel wurden über Nacht noch im Mulltuch über ein Sieb zum Abtropfen gehängt. Gestern abend entstand dann aus dem Saft, gemischt mit 2 Päckchen 2:1 Gelierzucker das Apfelgelee. Gemäß der auf dem Gelierzuckerpäckchen aufgedruckten Mengenangaben hätte ich eigentlich 4 x 500 g nehmen müssen, da aber der Saft schon ordentlich Gelierkraft hatte und zudem auch von sich aus sehr süß war, habe ich nur etwa die Hälfte genommen, dazu noch den Saft von einer Zitrone. Und siehe da: alles wurde wunderbar fest und nicht zu süß.

Ein paar Impressionen vom Entstehungsprozess des „Gelée dorée“ gibt’s auch!

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25
Jul
11

Scharfe Aussichten

Fleißige Hummeln und wilde Bienen bescheren mir die Aussicht auf eine gute Ernte!




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