Sie kennen das, meine Damen und Herren, irgendwann ist die Frisur überarbeitungsbedürftig. Manche lassen sich vom Coiffeur ihres Vertrauens Haarverlängerungen ankleben, eine neue Farbe auftragen oder aber, das Haupthaar sichtlich kürzen. Eine Typveränderung muss her!
Auch bei unserem „Schwesterngarten“ war es allerhöchste Zeit für eine solche. Hin vom Modell „Ich glaube, ich stehe im Wald“ hin zu einem „Oh, es ist ein Garten“! Noch liegt eine Menge Arbeit vor uns, der Anfang ist aber gemacht, auch wenn das Urwaldgrün auch etwas hatte, aber leider alles andere als pflegeleicht war.
Auch im Hinblick auf den anstehenden Hausverkauf sollte der Garten etwas einladender werden, zumal auch zwei der großen Bäume überaltert und teilweise morsch waren. Die Nadelbäume waren schlichtweg zu groß. Außerdem soll man ja aus dem Haus auch wieder in den Garten schauen können und nicht nur vor eine Wand aus Nadelbaumgrün.
So rückten dann die Baumfäller mitsamt großem Gerät an!
Während ich mich mit baumarktüblichem Gerät am außer Kontrolle geratenen Kiwigestrüpp zu schaffen machte, gingen die Profis richtig an’s Werk.
Bis zum Einbruch der Dunkelheit waren eine Blau- und eine „normale“ Fichte, ein Walnussbaum, eine Kastanie, ein Apfelbaum und eine Korkenzieherweide gefällt. Die Zweige und kleinere Stammabschnitte wurden gehächselt, die beiden Anhänger waren abends gut gefüllt. Auch das Stammholz rollte vom Gehöft. Die Aufräumarbeiten zogen sich noch über den nächsten Vormittag hin, es verschwand auch der von mir produzierte Strauchschnitt, natürlich nur eine „Mädchenmenge“!
Als dann die Schwester kam, hatten wir einen wunderbaren Vorfrühlingstag im Garten und freuten uns über die ersten Boten des Frühlings.

Es wurde licht.
LikeLike
Wenn alles fertig ist, schick die Leute mal rüber.
LikeLike
Rich mit großem Gerät im Garten. Tja die Frauen machen alles platt.
LikeLike