Inzwischen kehrt hier bei Forcalquier der Herbst ein. Die Tage sind schon nachsommerlich kurz, morgens ist es kühl. Im Moment kehrt mit elegantem Schwung ein Regen nach dem nächsten ein, zum Glück aber immer mit sonnigen Stunden dazwischen. In der vergangenen Woche war die Luft noch staubig von der langen Trockenheit, jetzt ist sie frisch.
Auf dem Plateau von Valensole werden die Felder, auf denen die im nächsten Jahr nicht mehr brauchbaren Lavendin- und Lavendelstauden stehen, abgeflämmt, lange Rauchschwaden stehen über der Hochfläche.

Gejagd wird auch, jetzt, wo Herbst ist, einzelne Schüsse hallen durch die Täler. Madame sagt, dass nach dem Vollmond und dem Regen ab Dienstag die Pilze aus dem Boden sprössen, vor allem Steinpilze. Mal schauen, ob sie mich auf eine kleine Pilztour mitnimmt.
Aber Vorsicht beim Pilzesuchen, die Jäger sind dort noch blinder als hier, sie halten leicht alles für Wildschweine, was sich bewegt.
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Nun gut, dann muss ich laut singen und eine Warnweste anziehen…. ;-)
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«… kehrt mit elegantem Schwung ein Regen nach dem nächsten ein» – diese Formulierung muss ich mir unbedingt aneignen: den ebenfalls «einer nach dem nächsten Monsun-Starkregen» sehe ich nicht immer so locker. Aber mit «elegant» sieht das ganze doch schon ziemlich anders aus!
Danke und Gruss aus dem Süd-West-Monsun-Gebiet,
FEL!X
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Danke für die Blumen!
Ich werde noch einen Beitrag zum Regen und zum Wasser schreiben, dann gibt es noch ein paar Bilder zum „eleganten Schwung“ ;-)
Richensa grüßt zurück…
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