… waren wir nicht in Seenot. Meine Schwester war zu Besuch gekommen, das Wetter lud noch am Nachmittag zu einem Ausflug ein. Von Halle sind wir über die Dörfer gefahren, über Höhnstedt, wo wir eine spontane Weinprobe in das Programm einschoben. Die war übrigens sehr lustig, da die Winzerfamilie für ihren japanischen Besuch gerade in die Zielgerade für ein deutsches Weihnachtsfest einlief (inkl. Weihnachtsgans, Klößen und Rotkohl und Weihnachtsliedern und Tannebaum). Wir blieben nicht lange genug, um den gesamten Keller durchzuprobieren, frau wollte ja auch nicht stören. Der Traminer, als Spätlese 2013, begleitete uns in einigen Flaschen.
Über eine kleine Straße ging es in’s Tal zum Süßen See, der übrigens hauptsächlich für das für Weinbau und Aprikosenanbau zuträgliche Klima verantwortlich ist. Freudig quietschend mieteten wir ein Tretboot und steuerten, nachdem wir es in unnachahmlicher Grazie auf die beiden Sitze geschafft hatte, auf den offenen See hinaus. Segelboote, Leute auf schwimmenden Brettern mit Paddel, Dekoschwäne und ein Renaissanceschlösschen waren eine wunderbare Kulisse für die langsam sinkende Sonne. Die Schwester und ich strampelten, was das Zeug hielt und hatten viel Spaß.
Auf den Seeterrassen direkt am See saßen wir noch, sahen einen tollen Sonnenuntergang und anstelle eines Desserts gab es ein Feuerwerk, nachträglich zu unseren beiden 18. Geburtstagen.
Alles Gute nachträglich! :-)
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Oh… danke!
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Wir haben ja neulich angestossen: for ever young
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Jau ;-)
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