Archiv für Februar 2015

23
Feb
15

Frühlingsimpressionen von der Weser

Der Tantengarten hat ja seine kleinen Frühlingsecken: Schneeglöckchen schauen um die Ecke, leider gibt es keine gelben Winterlinge mehr. Keine Ahnung, wo sie geblieben sind, früher gab es die an allen Ecken.

Höxter_rathaus

Blick von der Weserbrücke auf das Rathaus und die Kilianikirche

Und ein Blick auf die Weser muss auch sein, auch wenn es nur noch ein paar Minuten Restzeit bis zur Ankunft des Zuges waren, der mich wieder aus Höxter wegfahren sollte.

Weserblick

Sonnenlich auf dem Fluss, die ersten Kanufahrer sind gerade aus dem Bild gepaddelt

 

Traumhaus

Als Kind habe ich immer davon geträumt, hier in einem der Dachzimmerchen zu wohnen

 

Corvey 1

Im Hintergrund das Weltkulturerbe, im Vordergrund der zugeworfene Umfassungsgraben, zu Kindertagen noch geruchsintensiv-offen

Corvey 2

Rückblick auf Corvey, der Zug zischt gerade über die Eisenbahnbrücke

Ich hatte zwar jede Menge zu lesen dabei, aber es war viel schöner, aus dem Fenster zu schauen. Schnell flogen die ehemalige Reichsabteil Corvey vorbei, seit letztem Jahr ja auch Weltkulturerbe der UNESCO, Holzminden, Stadtoldendorf, Seesen und jede Menge Landschaft. Leider ließ mich der Fotoapparat im Stich, die Batterie….

22
Feb
15

Auf den Hund gekommen

Am letzten Wochenende war ich einmal wieder bei der Tante und ihrem Mitbewohner. Kuno heisst der junge Kerl, ihr Toy Boy. Er wohnt seit etwa anderthalb Jahren bei ihr. Der treue Blick, der wedelnde Schwanz: Kuno ist ihr Rauhaardackel. Der junge Herr muss nicht nur der Tante gehorchen, sondern auch dem Rest des Rudels, also auch bei meiner Schwester und mir. Das gelingt nicht auf Anhieb, denn wir sind natürlich nicht dauernd im Rudel dort, aber allmählich gelingt es. Futterbeutel sei Dank… Der Dackel hat den Tantengarten zum Freilaufen, hier darf er ohne Halsband losflitzen. Geht es vom Grundstück herunter, wird die Leine angelegt. Fernziel wäre ja auch, den Dackel ohne Leine laufenzulassen, aber soweit sind wir noch lange nicht.

Nun war ich im Garten unterwegs, den umgefallenen Baum besichtigen, der noch in Kleinteile zerlegt werden musst. Der Dackel flitzte davon. Ich schaute hinter ihm her und rief ihn zu mir. Er kam, wurde belohnt und rannte wieder davon. Und sah ich einen Dackel draußen auf der Straße, die hinter dem Grundstück herführt. Kuno?? Kuno!!! Einmal kam er noch, ich konnte ihn nicht festhalten, denn inzwischen hatte ich den Weg des Dackels zum Zaunloch gefunden. Nun lief der Dackel im Nachbarsgarten herum und ließ sich jetzt von meinen Rufen und Pfeifen nicht mehr aus der Ruhe bringen. Ich sprintete in’s Tantenhaus zurück und holte Leine und Halsband und die Tante. Bis wir zurück waren, kam uns der Dackel auch schon fröhlich entgegen. Schnell war er an die Leine gelegt und aus war’s mit dem Freilauf für die nächste Zeit.


Am Sonntagmorgen zogen Tante und Nichte mit Resten von Zaundraht, Zaunpfosten und dickem Hammer auf der Schubkarre in die Untiefen des Waldanteils des Tantengarten. Die Löcher wurden mit einer zweiten Zaunreiheflickerei gestopft, die neue Demarkationslinie war auch deutlich höher als der Dackel zu überspringen vermag. Leider habe ich die Reaktion des Dackels nur von der Tante als Lifebericht bekommen, denn ich musste wieder auf den Zug, zurück nach Halle. Sie erzählte, dass Kuno beim nächsten Freilauf schnurstracks auf Richtung des Hinterausgangs losgerannt war, sie hinterher. Als sie dort ankam, stand der Hund geradezu fassungslos vor den neuen Hinternissen, schaute sie an und fing an, wütend und enttäuscht loszubellen, um seinen Frust herauszulassen. Er scheint aber eher dem neuen Zaun gram zu sein, als der Tante und meidet nun beleidigt den hinteren Teil des Gartens. Tja…

01
Feb
15

Apfel-Buttermilch-Kuchen

Inzwischen hat sich der Sonntagmittag als die Zeit herauskristallisiert, in der ich meine Leseliste meiner Lieblingsblogs durchgehe und endlich das lese, wozu ich während der Woche nicht komme. Kein „Lesenmüssen“, sondern Schmökern pur. Heute gibt es noch ein Stück Kuchen dazu, denn als als Kirsche-auf-derSahne des Wochenendes kam mein Lieblingsbesuch: meine Schwester und mein Neffe. Gemeinsam hatten wir uns bei meinem Grundschulfreund und seinem Partner zum Kaffee verabredet.
apfelkuchen mit karamell2

Apfel-Buttermilchkuchen mit Zimtguss

Für den Teig:
300 g Mehl (Dinkel- und Weizen-)
2 TL Weinsteinbackpulver
¼ TL Salz
1 TL winterliche Gewürze (hier: Kardamom, Zimt, 1 Msp. Nelke)
115 g weiche Butter
150 g Rohrzucker
1 großes Ei
240 ml Buttermilch
60 g gehackte Walnusskerne

2 – 3 Äpfel

Für den Guss:
80 g braunen Zucker
45 g Butter
1 TL gemahlenen Zimt
1 Msp. Muskat

apfelkuchen mit karamell
Den Ofen auf 180° Grad vorheizen und eine 24 cm Springform mit Backpapier auslegen, die Seiten fetten.
Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen. Die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren, das Ei dazugeben und unterrühren. Die Mehlmischung und die Buttermilch abwechselnd unterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist, der schwer reißend vom Löffel fällt. Dieser wird in die Springform gefüllt und mit den in Spalten zerteilten, vorher geschälten Apfel fächerartig beleg.
Für den Guss die Butter schmelzen, Zucker, Zimt und Muskat dazu geben und verrühren, leicht karamelisieren lassen. Mit einen Teelöffel über den Äpfeln verteilen, sie müssen nicht ganz damit bedeckt sein, da der Guss verläuft.
Im vorgeheizten Ofen ca. 50 – 60 min backen, die Backzeit variiert nach Ofen: im Zweitofen in Halle brauchte es 65 min, im Berliner Ofen gute 10 min weniger.
Mit der Stäbcheprobe ist man auf der sicheren Seite. Den Apfelkuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Originalrezept bei chefkoch gefunden, dort von pumpkin-pie eingestellt, hier annähernd 1/3 weniger Zucker, dafür Walnüsse dazu sowie die Gewürze im Teig und hier auf eine abschließende Schicht Marmelade auf den Äpfeln und dem Zucker-Zimt-Guss nach dem Backen verzichtet.




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