Manchmal hat Wien im November schon ein wenig Morbides, wie ich hier im Schaufenster eines Antiquariates aufnehmen konnte.
Leider war das Geschäft während meiner Zeit in der Stadt permanent geschlossen.
Manchmal hat Wien im November schon ein wenig Morbides, wie ich hier im Schaufenster eines Antiquariates aufnehmen konnte.
Leider war das Geschäft während meiner Zeit in der Stadt permanent geschlossen.
Ich finde es immer wieder interessant, wenn man uns Wiener oder unsere Stadt als „morbid“ bezeichnet. Sind Bücher zu Allerheiligen in einem Schaufenster, die sich um den Tod herum befassen, wirklich morbid?
Duden erklärt morbid mit „kränklich, im Verfall begriffen. Und ich dachte, ich lebe in einer vitalen Stadt. :-)
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Liebe entegut,
wahrscheinlich lag das an meiner persönlichen Wahrnehmung: ich kam bei strahlendem Sonnenschein in Wien an, ließ mein Gepäck im Hotel und wanderte sofort zur Kapuzinergruft, um endlich mal die Horde der Habsburger zu besuchen, dann ins Jüdische Museum, dann kam ich an dem Laden vorbei… Später bin ich ins Hotel zurück, um meinen Vortrag für den Folgetag noch zurecht zu feilen. Es ging übrigens um einen Arzt und Gewerke um 1680 in Berlin. Später des Tages bin ich mit den Kollegen in der Anthropologischen Abteilung des Naturhistorischen gewesen, in der Schädelsammlung…
Noch Fragen??
Ich tue hiermit Abbitte bei der lebendigen Stadt Wien!
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