Heute war der perfekte Tag für einen Spaziergang im Spätschen Arboretum: Sonne, blauer Himmel und Herbstwärme bildeten den perfekten Rahmen.
Die vielen Farben und Strukturen von Blättern, Blüten und Zweigen ließen mich fast schwindeln, ich konnte mich kaum sattsehen. Mein heutiger Favorit war der Herbstkrokus, der sich in unter den Bäumen, zwischen anderen Pflanzen wie von selbst ausgebreitet hatte. Die blau-violetten Blütenblätter bilden einen tollen Kontrast mit den kräftigen gelben Staubgefäßen. Auch diese Zwiebelpflanze hat einen „Migrationshintergrund“, sie stammt ursprünglich, wie die Tulpe, aus Zentralanatolien und ist seit etwa 1835 als Kulturpflanze in europäischen Gärten anzutreffen (Quelle: Wikipedia).
Könnte das Safran sein? Wenn es Safran ist komme ich sofort mit einer Pinzette zum ernten vorbei.
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Bei diesen Bildern habe ich mir wieder gesagt, dass ich auch endlich mal Herbstkrokusse pflanzen sollte. Vielleicht im nächsten Jahr…
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Wie schön. Tintenmuster. Viel schöner als Herbstzeitlose, die dieses Jahr schon durch sind …?
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Ich mag die Herbstkrokusse auch sehr, sie vermitteln den Eindruck, ein zweiter Frühling würde anbrechen.
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So schöne Fotos! Ich habe sie immer für wild und nicht zähmbar gehalten.
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