Als ich am Ufer der Tollense langsam durch das kniehohe Gras wanderte, fiel mir erst auf, dass ich nur die Geräusche von Wind, der durch die Gräser fährt hörte, Lerchen, die unvermittelt und laut tirilierend aus dem weiten Grün aufstiegen oder das leichte Geräusch, welches die Fische machen, wenn sie aus dem Wasser nach einem Insekt schnappen. So viele Grüntöne vermischt mit dem samtigen Weiß der Löwenzahnfruchtstände. Und dann der schwarz-blaue sirrende Farbkleks der Jungfern am Ufer des Flüsschens. Sie gehören zur Familie der Coenagrionidae, den Schlanklibellen und dann zur Gattung Coenagrion, den Azurjungfern. Wenn sie im Flug ihre Flügel ganz schnell bewegen, wirken diese fast schwarz, so etwas hatte ich vorher noch nie gesehen.
Und ein Foto des etwa daumenlangen Insekts ist mir sogar fast gelungen.

Schlanklibelle im Tollensetal
Gutes Foto. Hier kreisen mehrere Arten von Libellen, fotografieren konnte ich noch keine.
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Ich bin denen schon oft hinterhergeschlichen, Kamera im Anschlag, zur Freude aller Passanten. Aber erwischt habe ich noch keine. .)
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Ein gelungener Schnappschuss …
Ein paar Mal habe ich schon versucht , diese fliegenden Pretiosen zu fotografieren, was mir aber stets misslang. Entweder sie waren zu schnell, oder zu weit entfernt.
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SUPER FOTO!
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Es war in der Tat ein Schnappschuss (so wie die anderen ca. 20 auch), denn ich war ja gar nicht auf Libellenjagd und hatte nur zufällig das Tele an der Kamera…
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Tolles Foto, ich gucke gern hin. Lieber auf ’nem Foto als in echt, das ist so ein Fluggetier, das ich nicht gern praktisch in meiner Nähe habe, obwohl ich’s theoretisch mag.
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