Archiv für März 2012

28
Mär
12

Impressionen vor der Eröffnung

Heute war Pressekonferenz und man durfte durch die in den letzten Zügen der Vorbereitung liegende Ausstellung „1636 – ihre letzte Schlacht“ schauen. An sich schreibe ich ja immer etwas längere Beiträge als diese dürren Zeilen, aber dafür gibt’s ja die Website des Projektes „1636“ und nächste Woche dann mehr hier…

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27
Mär
12

Weißes Gold an der Weser

Seit 1747 wird in Fürstenberg Porzellan hergestellt und damit gehört die Manufaktur zu den ältesten in Deutschland. Das Jagdschloss der Braunschweiger Herzöge wurde Produktionsstätte, der Herzog wurde im merkantilistischen System des 18. Jahrhunderts auch Unternehmer. So bekannt wie die Meißner Produktion oder die der Königlich Preußischen Manufaktur in Berlin wurde Fürstenberg nicht, aber wer auf sich hält im Weserbergland hat Fürstenberg als Sonntagsgeschirr im Schrank. Und meine Großmutter hatte auch das eine oder andere Stück, besonders große Vasen hatten es ihr angetan. Ein Kaffeekännchen ohne Deckel und eine Milchkanne mit blauem Dekor aus der Zeit um 1900 ist aus dem Haushalt meiner Urgroßmutter mit mir durch’s Leben gezogen. Aber irgendwie fand ich die Modelle einfach zu traditionell, eben etwas für Leute im vorgerückten Lebensalter, wie ich immer etwas bedauernd feststellen musste.

Nun ist aber doch etwas frischer Wind in’s Jagdschloss gezogen, welches heute Museum und Platz für Sonderausstellungen ist: einerseits auch durch wirtschaftlichen Druck, der die Manufaktur schon mit dem Rücken an der Wand stehen ließ kam offensichtlich doch die Erkenntnis, dass es neuer Ideen und Formen bräuchte, um die Marke Fürstenberg vom 18. Jahrhundert über die Wirtschaftswunderjahre bis ins 21. Jahrhundert zu bringen. Der Erfolg scheint ihnen recht zu geben: für das neue Corporate Design gab’s Preise, aber endlich auch für die neue Porzellanlinie für den Gourmetbereich.

Zeit, dem Werksverkauf mal wieder einen Besuch abzustatten! Er ist umgezogen, der Shop ist großzügig und hell, dazu gibt es neben den Fürstenberger Porzellanserien auch noch eine Menge Dekoartikel im gehobenen Segment. Das Fürstenberger Porzellan hier etwa 20% günstiger als im Fachhandel, womit sich ein Einkauf hier durchaus lohnt. Das Personal ist gut geschult, unser Einkaufsberater stand mit großer Begeisterung hinter „seiner“ Marke und führte mit großem Enthusiasmus das neue Porzellan vor. Unglücklicherweise für ihn haben wir nicht gleich Gedecke für 6 Personen eingekauft, es ist bei zwei Paar Espressotassen im Empirestil geblieben, weiß, klassisch und fast wie um 1805. Somit habe ich endlich etwas selbstgekauftes Fürstenberg im Schrank!

24
Mär
12

In den Stein gemeißelt

Als Kind ging ich ganz selbstgverständlich mit den Eltern auf den großen Friedhof in Höxter, denn das Grab der Großeltern musste ja auch in Ordnung gehalten werden. So wurde es im Winter mit Tannengrün abgedeckt, im Frühjahr Stiefmütterchen und Primeln gesetzt, im Sommer Tagetes und ähnliches. Und natürlich mussten die Pflanzen im Sommer auch ordentlich gegossen werden. Hinter vielen Grabsteinen lagen Gießkannen oder leere Weichspülerflaschen, in denen das Gießwasser von den wenigen Wasserstellen über die Wege geschleppt wurde. Gerne schwappte es über die Hose oder in die Gummistiefelchen. Ekelig! Nichts war aber langweiliger als das Wasserschleppen: sobald ich entdeckte, dass auf den Grabsteinen interessante Namen und Daten standen, las ich, was das Zeug hielt, rechnete aus, wie alt die Leute geworden waren, wunderte mich über die Gräber, die mit großen Marmorplatten so wunderbar pflegeleicht abgedeckt waren. Und dann entdeckte ich meinen Lieblingsgrabstein:

Kurt Auge und Ida Brill lagen einträchtig in einem Grab! Ich war sprachlos vor Staunen und musste immer kichern, wenn ich mit den Gießkannen an der Grabstelle direkt hinter einer Wegekreuzung vorbei kam. Kurt Auge und Ida Brill! Ich begann mir Herrn Auge und Frau Brill vorzustellen, aber Herr Auge trug Brille und sie nicht, sondern nur ein langweiliges Omakleid und hatte graue Haare, denn sie war schon 1873 geboren. Aber wieso lagen da zwei in einem Grab, die gar nicht denselben Nachnamen hatten. Das war eine gedankliche Nuss, an der ich zu knacken hatte. Meine Eltern fragte ich nicht, denn die hätten meine Heiterkeit ob der Grabgemeinschaft sicher nicht lustig gefunden, soviel stand fest. Ich könnte schwören, dass ich nur deswegen mit auf den Friedhof gegangen bin, um zu sehen, ob die Namen noch auf dem Grabstein stehen, denn sonst konnte ich schon als Kind Friedhöfen als persönlichen Ort der Trauer nichts abgewinnen. Nur Allerheiligen, wenn die Kerzen auf den Gräbern brannten und wir abends mit den Eltern unter den wechselnden Themen wie „wer hat die schönste Grableuchte?“ und „Alarm, unsere große Grableuchte wurde gestohlen!“ über den Friedhof gingen, fand ich das Konzept in Ordnung, das schon als Fünfjährige. Die gestohlenen Grableuchten waren wochenlang ein Thema, das nur am Rande.

Und ein Jahr, als ich etwa 11 oder 12 Jahre alt war, habe ich bei Herrn Auge und Frau Brill dann mal vom Nachbargrab so eine kleine Kerze in rotem Plastikbecher gemopst und aufgestellt.

Jahre-, ach was jahrzehntelang war ich nicht mehr auf dem Friedhof, Herr Auge und Frau Brill waren nur noch eine schwache Erinnerung. Im letzten November wurde eine meiner Tanten in dem zweiten Familiengrab beerdigt, in dem auch meine Großtante und die Urgroßeltern liegen. Nun bin ich mit dre anderen Tante am letzten Wochenende auf dem Friedhof gewesen. Auf dem Rückweg zum Auto musste ich an Kurt und Ida denken, ob der Grabstein noch stehen würde?

Ja, er stand noch, aber wie groß war mein Erstaunen, dass sich zu Herrn Auge und Frau Brill noch eine weitere Dame gesellt hatte: Frau Auge! Der Name war in die Lücke zwischen Herrn Auge und Frau Brill gesetzt worden. Irgendwie hat es mir vorher besser gefallen, nun stört Frau Auge mein Auge…

Meine Tante konnte mir berichten, dass Herr Auge Arzt beim Gesundheitsamt gewesen war und es war offensichtlich, dass Frau Auge seine Gattin, ihn fast 30 Jahre überlebt hatte. Nur wer Frau Brill war, konnte sie mir auch nicht sagen. Da standen wir und kicherten über den Grabstein! Das macht man aber nicht, das war ganz und gar unfein!

17
Mär
12

Monbijou – ein Augenblick

Bei einem Spaziergang bei bestem Sonnenwetter durchquerte ich schlendernd den Monbijoupark zwischen Spree und Oranienburger Straße. Das übliche Szenario, sobald die Sonne etwas Wärme verschenkt: der noch vom Winter recht schwächliche Rasen war gesprenkelt von Leuten, die unbedingt ihr Hinterteil leicht erdfarben einfärben wollten. Ich musste grinsen, ging weiter und dachte an Kindertage, als meine Schwester und ich auch unbedingt ein erstes Picknick mit der Puppenschar im Garten abhalten wollten. Und natürlich gab es Schimpfe, wenn die Spieldecke und unsere zarten Rückseiten feucht vom nassen Boden wurden.

In den engen Straßen und kleinen Parks fällt es mir immer schwer, verschwundene Gebäude vorzustellen, südlich der S-Bahn am Hackeschen Markt die ehemalige Berliner Garnisonkirche, hier gar ein ganzes Schloss, welches zumeist von den alleine gelassenen preußischen Köninnen bewohnt wurde, das Schloss Monbijou.

Nachdem das im 20. Jahrhundert als „Hohenzollernmuseum“ genutzte Gebäude 1943 ausgebrannt war und schlussendlich 1959 ganz abgerissen wurde, blieb nur noch das Gelände mitsamt einem Schwimmbad für Kinder und Liegewiese für Berliner und Zugereiste.

2006 wurde bei Umgestaltungsarbeiten eine Spolie des Schlosses entdeckt, die nun, einsam wie weiland im 18. Jahrhundert die vom Gatten ungeliebten preußischen Königinnen halb aus der Erde in das gleissende Licht der Berliner Gegenwart blinzelt.

Ein Stücke architektonischer Heiterkeit des 18. Jahrhunderts

11
Mär
12

Tulpenwahn

Gestern hatte ich zum Kaffeeklatsch geladen, zudem wollte ich ausprobieren, wie sich mehr als vier Personen am neu gestellten Tisch samt Erweiterungen „anfühlen“ würden. Die Gäste hatten sich nicht abgesprochen, als sie die Tulpensträuße als Mitbringsel erkoren. Aber ich habe mich sehr über diese üppige Pracht gefreut, die nun das Wohnzimmer mit den Boten des Frühlings schmücken.

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Vor ein paar Jahren las ich ein Buch über die erste Welle der Begeisterung rund um die Knollenpflanze, die sogar in einer Art Börsencrash endete. Seit dem 16. Jahrhundert wurden Samen und Zwiebeln der ursprünglich in Vorderasien beheimateten Pflanze nach Westeuropa eingeführt und gelangten über botanische Gärten auch in die Parks der Herrschenden und Mächtigen, nach einer Weile auch in die neuangelegten Gärten der Reichen, Gelehrten und Bürger. Besonders in den Niederlanden machte die Schöne richtig Furore, wenn sie im Frühling Farbenpracht in die vom langen Grau des Winters geplagten Gemüter brachte. Allerdings wurden die kostbaren Blumen nicht wie heute als wahre Blumenmeere gepflanzt, sondern als einzeln stehende, die jede für sich bewundert und mit Besuchern des eigenen Gartens diskutiert wurden.

Es wurde gezüchtet, dass es eine Freude war: neue Sorten entstanden, neue Farben und vor allem neue Mengen! Mit der Ernte von Samen dauerte es im 17. Jahrhundert mehrere Jahre, bis eine Tulpe blühfähig war, mit der Vermehrung über Tochterzwiebeln nur ein oder zwei Jahre. Kurz und gut, das Geschäft entwickelte sich prächtig, vorangetrieben durch die Entstehung von Sorten mit einzigartigen mehrfarbigen Mustern auf den Blütenblättern. Diese waren das Ergebnis einer Virusinfektion der Tochterzwiebeln, die über Blattläuse verbreitet wurde, was im 17. Jahrhundert aber niemand ahnte.

Dann passierte aber etwas, was sich Historiker, Wirtschafts- und Kulturwissenschaftler bis heute nicht vollständig erklären können: Diese mehrfarbigen, geflammten, gestreiften oder gesprenkelten Tulpen brachten noch mehr Profite ein und die am Handel Beteiligten offenbar um den finanziellen Verstand. In der Mitte der 1630er Jahre entstand eine Spekulationsblase, die sich in ihrer Wahnwitzigkeit offensichtlich nur wenig von spekulativen Geschäften unserer Tage unterscheidet. Die Händler wollten nicht mehr für sich selber die Zwiebeln erwerben, sondern sie nur noch mit Gewinn weiter verkaufen. In Schänken und Gasthäusern traf man sich in den sogenannten Kollegs, um sich dort über die Pflanzen, über Farben, Zuchterfolge auszutauschen, aber auch um Zwiebeln zu verkaufen. Es wurden sogar Optionen über die Aushändigung der Pflanzen verhandelt, oder auch Optionen über Pflanzen, die bestimmte Farben haben würden. Die absolute Hausse erreichten die Preise um die Tulpe „Semper Augustus“ um die Jahreswende 1636/37: für drei der wohl nur 12 überhaupt vorhandenen Zwiebeln wurden 30.000 Gulden geboten, dem dreifachen Gegenwert für das teuerste Haus in Amsterdam in Toplage. Nicht jede Tulpe wurde so hoch gehandelt, aber es wird eine Preissteigerung um das etwa zwölffache auch für einfachere Sorten angenommen. Die Wende kam aber schon bald, denn bereits im Februar 1637 brach der Markt zusammen, nachdem bei Auktionen die geforderten Preise, besonders im Optionshandel nicht mehr bezahlt werden konnten oder wurden. Eine unübersichtliche Anzahl von Verträgen und Optionsverträgen lag der Obrigkeit und den Gerichten zur Auflösung binnen kurzer Zeit vor, mehrere Schiedsversuche in den holländischen Städten scheiterten, bis im April 1637 der oberste Gerichtshof der Provinz Holland einen Schiedsspruch verkündete, nach dem die geschlossenen Verträge grundsätzlich in Kraft blieben, die Städte ihren Blumenhändlern aber helfen sollten, aus der Krise herauszukommen (nein, kein „Rettungsschirm“) und die Verkäufer beim Bruch eines Vertrages die Zwiebeln noch einmal zum Kauf anbieten durften und der vertragsbrüchige erste Käufer für die Differenz im Kaufpreis aufkommen musste.

Verschiedene Ansätze versuchen das Phänomen zu erklären, auch in der bildenden Kunst des 17. Jahrhunderts taucht der Tulpenwahn wiederholt als Thema auf, ausführlich nachzulesen bei wikipedia.

Die meisten der Sorten, die damals soviel Wirbel verursachten, sind heute ausgestorben, mit dem Tulpenmosaikvirus befallene Zwiebeln wurden von den Tulpenzüchtern in jüngerer Zeit aus Sorgen um den eigenen Bestand vernichtet. Auch wenn ich keine „Semper Augustus“ in der Vase stehen habe, freue mich in den nächsten Tagen an der bunten Farbenpracht bei mir zuhause!

04
Mär
12

Straupitzens Kirche

Während des vorletzten Jahrhunderts war der Wille des Gutsherrn so ähnlich wie das Gesetz. Er kam in der bäuerlichen Hierarchie direkt nach dem mehr oder weniger lieben Gott und deutlich vor dem Pfarrer und dem Lehrer oder dem Landpolizisten oder dem Dorfschulzen. Und wenn es dem Gutsherrn einfiel, dass sein Hauptdorf schöner werden sollte, dann wurde es auch so gemacht. Da die Fachwerkkirche in Straupitz, in der die Gemeinde fein säuberlich durch zwei Zugänge in deutsche und wendische Glaubensgeschwister getrennt war, baufällig geworden war, musste sich der amtierende Patron von Straupitz und der umgebenden acht Dörfer, Carl Heinrich Ferdinand Freiherr von Houwald 1826 etwas einfallen lassen. Immerhin gehörten etwa 2000 Menschen zu seiner Herrschaft, die auch mit dem Kirchgang ausgeübt wurde. Die Kirche im Dorf wurde nicht mehr genutzt, da wo der Patron residierte, wurde der Gottesdienst abgehalten: Ende der Diskussion!

Wie genau der berühmte Friedrich von Schinkel als Architekt gewonnen werden konnte, ist nicht ganz geklärt, aber er sollte einen für etwa 1700 Menschen Platz bietenden Kirchenbau planen. 1826 standen die Pläne, 1828 wurde die alte Kirche abgerissen und mit dem Bau der großen neuen begonnen. Die Baukosten lagen mit geschätzten 24.000 Talern weit über dem üblichen 8.000 für Dorfkirchen. Es kam wie es kommen musste: trotz vorgeschlagener Einsparungen in die Innenausstattung kostete der Bau schlussendlich 30.000 Taler, von denen sogar der preußische König Friedrich Wilhelm III. 2.000 übernahm. Blieben immer noch 28.000 Taler für den Patron von Straupitz übrig. 1832 wurde die Kirche in einem feierlichen Gottesdienst geweiht, alle Gläubigen, egal ob deutsch oder wendisch, betraten sie nur noch durch die drei großen Türen an der eindrucksvollen Nordostfassade mit den beiden Türmen, die so imposant sind, dass die Kirchgänger sich wohl nur klein vor dieser mächtigen Burg des preußischen Protestantismus fühlen können.

Inzwischen sind die Jahre ins Land gegangen, die Herrschaft derer von Houwald ist dahin, auch die Kirche musste inzwischen mehrfach renoviert werden, das letzte Mal vor wenigen Jahren. Es gibt eine Kirchengemeinde, die Sonntags hier noch ihren Gottesdienst feiert und dann auch das Gebäude für Besucher öffnet, jeweils um 11 und um 15 Uhr für eine Stunde.

Leider hatte ich Pech, denn mein Besuch fiel genau in die Zeit dazwischen und so sehr ich an den drei schweren Türen rüttelte, mir wurde nicht aufgetan.

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Gegenüber auf dem Platz findet der Besucher eine Säule mit den Namen der für Preußen gefallenen Spreewälder aus des Herrn Patrons Beritt:

1864 – deutsch-dänischer Krieg (Holstein, Schleswig und Lauenburg wurden dem deutschen Bund zugeschlagen)

1866 – deutscher Krieg (Österreich schied am Ende aus dem deutschen Bund aus, Preußen war die stärkste Macht)

1870/71 – deutsch-französicher Krieg, an dessen Ende die Gründung des „deutschen Reiches“ unter der Herrschaft des (ehemaligen) preußischen Königs als Wilhelm I. als deutscher Kaiser.

Die Namen der gefallenen Landeskinder sind im weichen Kalkstein fast verschwunden, nur wenn die Sonne etwas Schräglicht gibt, kann man sie noch entziffern.

03
Mär
12

Bild an der Hauswand

Gestern beim Schlendern durch den alten Kiez gesehen:

Man muss halt wissen, was man will… schon klar!

02
Mär
12

Landstraße bei Byhlegure

Der Spreewald lockt im Sommer Millionen von Mücken und Touristen an, im Winter ist es eher ruhig. Die Häfen, von denen aus die Boote durch die größeren Kanäle und Fließe ablegen, liegen verwaist, die Heimatstuben haben mitunter gar nicht geöffnet oder nur Sonntag nachmittags von 15 Uhr an.

Man muss diese Jahreszeit mögen, wenn man in Brandenburg unterwegs ist, denn es ist einfach noch stiller als im Sommer. Und das „Brandenburg-Lied“ von Rainald Grebe sollte nicht dauernd durch den Hinterkopf taumeln, denn sonst verschließt man sich gar zu leicht der herben Schönheit, wo Landstraßen unvermittelt zu Sandpisten werden, auf denen man noch das Rattern der Postkutschenräder oder der Hufschlag eines Pferdes samt einsamem Reiter zu hören vermeint.

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