Hiermit soll erst einmal die Trilogie der Verwertungsvorschläge der herbstlichen Ernte von Balkon und aus dem großelterlichen Garten ihren Abschluss finden.
Nach der Tabula rasa fanden nun die feurigen Schoten ebenfalls ihren Weg in’s Glas und damit in den Wintervorrat. Süß-sauer-scharf sollte es werden.
Schnell und einfach aus dem Küchenvorrat waren die Zutaten bereit:
Für den Sud wurden 650 ml Wasser, 350 ml Weißweinessig, 300 g grober Einmachzucker, 2 EL Meersalz, 150ml Sonnenblumenöl, 3 Lorbeerblätter (vom im letzten Winter erfrorenen Gebüsch), 4 Nelken, 2 EL Senfkörner, Fenchel und Koriander (gemörsert) im großen Topf aufgekocht.
Alldiweil verloren die roten, halbroten, grünen und schwarzen Pepperonischoten ihren Stiel und Fruchtansatz und wurden mit Schwung in die kochende Essigmischung gekippt. Alles zusammen sollte etwa 3 – 4 min leise köcheln. Die heiß ausgespülten Gläser standen schon bereit, zunächst kamen das Gemüse hinein, dann wurde der Sud noch einmal aufgekocht und dann so heiß wie möglich über die Schoten gegossen. Schnell das Glas zugedreht und schon fertig!
Die Schoten sollten ein bis zwei Wochen durchziehen, dann sind sie zum Verspeisen bereit, auf dem Vorspeisenteller oder auch als geschmackliches Gegengewicht zu einem kräftigem Käse.
Sieht geschmackvoll aus.
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hmmm, wenn ich das sehe (und der Satz „Gegengewicht zu Käse“), dann fällt mir wieder dein tolles Feigen-Konfit ein. Das gibts in keinem Laden zu kaufen. Hmmm, so was von leckerstens…
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Mal schauen, lassen wir den scharfen Dingern noch ein paar Tage zum Durchziehen im Glas…
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Wann sind die paar Tage noch mal rum, sachste?
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Baahaaaald *augenverdreh*, bald, liebe Schwester!
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Jetzt ist es glaube ich fertig……
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