Archiv für 31. Oktober 2011

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Mein Schatzzzzz

Nach all‘ dem Ungemach soll einmal wieder etwas Schönes hier diese Seite zieren!

Auch am vergangenen Wochenende habe ich im Garten meiner Tanten mein Unwesen getrieben, natürlich wie üblich zusammen mit meiner Schwester. Und so richtig fassen konnte ich auch nicht, dass es keine „Sternrenetten“ mehr geben sollte, so weit ist das Jahr doch noch gar nicht fortgeschritten und Nikolausiiii war doch noch gar nicht.

Als ich nach dem vorletzten Wochenende mit einer großen Ladung Äpfel zurück kam, kamen wir in unserer Mittagsrunde auf die verschiedenen Apfelsorten zu sprechen. Natürlich kannte niemand die Sorte „Rote Sternrenette“. So trifft es sich gut, dass ich doch noch ein paar in der Ecke zwischen Gartenmauer, Carport des Nachbargrundstückes und dem großen alten Schuppen gefunden habe. Ein besonderes Kennzeichen dieser wunderbaren Äpfel ist nämlich, dass sie relativ stoisch ihr Dasein als Fallapfel akzeptieren und nicht gleich vor Zorn über einen unsanften Aufprall anfangen, zu faulen. Ein paar Handvoll angelte ich also gestern morgen aus dem dichten Gestrüpp und freute mich von Apfel zu Apfel mehr. Natürlich wurde die Beute schwesterlich geteilt!

So, liebe Frau Vau, hier sind also die fameusen Äpfel, sie haben, wenn sie ordentlich ausgereift sind, eine dunkelrote Schale mit kleinen helleren Fleckchen, denen sie das „Stern“ im Namen verdanken. Das Fruchtfleisch ist rötlich durchzogen und die Äpfel duften einfach wunderbar nach einer Mischung aus Apfel und Rose, mit einem Stip Ananas.

Im übrigen bin ich mir ganz sicher, dass nicht ein oller Granatapfel von Eva dem Adam gereicht wurde, sondern ganz, ganz sicher eine rote Sternrenette! Widerspruch ist zwecklos!

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Ungemach steht ins Haus 5

Interessanterweise lag in unserem Briefkasten ein Umschlag mit einem Erhebungsbogen des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg. In der Papiersammelbox unterhalb der Briefkästen liegen bestimmt 10 dieser Umschläge, für die die Adressaten offenbar keine Verwendung hatten. Ich nehme unseren mit nach oben.

Im Begleitschreiben teilt uns unser Bürgermeister mit, dass in regelmäßigen Abständen der Milieuschutz um den Boxhagener Platz überprüft werden müsse. Somit bräuchte man eine Datenbasis, um die Voraussetzungen und die Wirkungsweise der Verordnung zu überprüfen. Man habe das Büruo ASUM beauftragt, diese Befragung durchzuführen. Diesem Schreiben liegt ein achtseitiger Fragebogen bei, den man doch bitte ausfüllen und im bezahlten Rückumschlag zurück senden solle.

Brav füllte ich den Bogen aus und steckte ihn in den Umschlag. Dann entdeckte ich, dass auf der Rückseite des Anschreibens des Bürgermeisters noch eines der beauftragten ASUM zu lesen ist, mit Angabe einer Telefonnummer samt Ansprechpartnerin. Ich griff nach dem Telefon und wählte die Nummer. Als ich meine Fragen stellte, wurde ich rasch weiter vermittelt und hatte ein längeres Gespräch mit einer Kollegin, die im Laufe desselben zugeben musste, dass der Milieuschutz ein eher „stumpfes Schwert“ sei und dass man ihn wohl demnächst sowieso aufheben werde, weil man von politischer Seite sowieso keine Handhabe habe und die betroffenen Mieter sich selber mit Hilfe der Gerichte darum kümmern müssten, um erfolgreich zu sein. Immerhin, eine ehrliche Antwort! Ob ich die angebotene Rechtsberatung in Anspruch nehmen wolle? Muss ich mal überlegen, hilfreich erscheint sie mir zum jetzigen Zeitpunkt, wo die Messen offensichtlich gesungen sind, nicht mehr.




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