Gestern kündigte sich der Besuch quasi schon an und heute morgen lag er da, auf dem Schreibtisch: ein Riesenkürbis, genauer gesagt zwei Drittel desselben.
Mit dem plötzlichen Frost letzte Woche hatte die Kürbispflanzen das weitere Wachsen eingestellt und die Riesenböller wollen nun verarbeitet werden. Gut, ich kann ja nix „umkommen“ lassen, wie man bei bei uns in Ostwestfalen sagt. Also wanderte der Zweidrittelkürbis zu mir ins Auto, wobei „wanderte“ das falsche Wort ist, denn ich schleppte ihn. Zum Glück habe ich einen Parkplatz in relativer Nähe zu dem Haus, in dem ich wohne gefunden, so musste ich nicht sehr weit mit meinem neuen Hausgenossen durch mein Viertel laufen. Immerhin, sogar im selbstverliebten Friedrichshain machte man mir Platz. Die echte Herausforderung waren nur noch die Treppen in den vierten Stock. Gewogen habe ich ihn auch schon auf der Badezimmerwaage: 8,6 kg!
Nun liegt der Kürbis der auf dem Küchentisch und starrt mich irgendwie komisch an. Ich habe eine Weile zurück gestarrt. Ich habe verloren, musste als erste lachen. Er hat keine Miene verzogen… bis jetzt nicht!
…aber dann, wenn Du ihm mit dem Messer zu Leibe rückst.
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Stimmt…. nun isser gewürfelt..
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Warum habe ich keinerlei Zweifel,dass da was ganz gewaltig Tolles aus dem „Überraschungsbesuch“ wird? Dir eilt da ein gewisser Ruf voraus oder nach oder wie auch immer :-)
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Gewürfelter Kürbis kommt ins Glas…….
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Chutney, Süppchen, Kürbisgulasch … dem wird das Grinsen noch vergehen!
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Leider sind mir die Gläser schneller voll gewesen, als der Kürbis weg. Süppchen hatten wir auch schon, mit Chili und Honig abgeschmeckt. Für’s Chutney fehlen mir auch noch Gläser, da wäre also das Kürbisgulasch für morgen eine Option!
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