Gestern war es endlich soweit: die Tickets waren bestellt und ausgedruckt, ein paar Freunde freuten sich ebenfalls auf einen gemeinsamen Besuch im Neuen Museum auf der Museumsinsel. Ich hatte schon einiges gehört, die Neugierde auf den auf so ungewöhnliche Weise restaurierten Museumsbau war schon ziemlich groß.
Es wäre sehr viel zu schreiben, aber die Eindrücke waren derart vielfältig, ich selber nach ca. 6 Stunden Museumsbesuch abgefüllt, dass ich fast froh war, wieder die kühle dunkle Berliner Luft zu atmen. Natürlich wird es nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich dort war, auch wenn mir die Beleuchtung der Objekte, die Vitrineneinrichtung eher… naja.. waren.
Für mich war das Gebäude selber der optische Höhepunkt, allen Nofretetes, Trojas und Eberswaldes zum Trotz. So, jetzt habe ich’s geschrieben…
Wow. Viele Bilder; hin muß man wohl trotzdem. Ich mag den Eindruck von wohldosierter Unordnung und Unfertigkeit, den sie vermitteln.
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Ja, irgendwie „muss“ man hin, aber bitte vorher überlegen, wo man die „Hinguck“-Schwerpunkte legen will, oder mindestens einen ganzen Tag dort bleiben. Es ist kein Museum für die „schnelle Kulturdröhnung“… Optisch isses der Hammer!
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Schönes Gebäude, wunderbare Räume.
Aber warum stehen überall diese Leute mit den Audio-Guides herum.
Liest und schaut niemand mehr aus eigenem Antrieb?
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Die Audio-Guides sind im Preis inbegriffen, besonders die Einführungen sind recht hilfreich in dem manchmal auch für mich verwirrenden Gemenge von Funden, Abteilungen, Architektureindrücken.
Insgesamt ist der Anteil der „audio-guidance“ recht gering, es gibt keine durchgehenden Texte, keine Hilfe von einer Nr. zur nächsten. Insofern ist man gezwungen, Texte zu lesen und hinzuschauen. Andernfalls muss man die nächste Nummer drücken und dann suchen, wo denn das passende Objekt versteckt ist. Ach, es sind noch etliche Fehlerteufel in der Beschriftung zum Audio-Guide… :-)
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Da müssten sich Ägyptologen und Architekten zusammentun.
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Respekt und Danke für diesen Spaziergang.
Ich habs neulich in Berlin nicht geschafft – ein Tag sollte man wohl schon investieren… und anschließend:eine ausführliche Erholungspause für Beine, Herz und Hirn.
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Sollte man auf alle Fälle haben: viel Zeit!
Und am besten sollte man sich Karten über die hauseigene website vorbestellen, mit einem festen Einlasstermin.
Und lieber Herr Wassily: man könnte ruhig mal Bescheid geben, wenn man hier im Städtchen weilt ;-))
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Werte Frau Richensa,
„MAN“ hätte ja schon gerne Bescheid gegeben, zumal ich um die Ecke direkt am Boxi genächtigt habe.Aber wenn MAN – in diesem Falle Sie – es vorziehen, mit finnischen Weihnachsfrauen durch Wien zu streunen ???
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Allerwertester Herr Wassily,
es sieht ja so aus, als ob wir beide Prioritäten gesetzt hätten *grins*
Aber ICH bin ja nicht aus der Welt und ich hoffe auf einen baldigen Neuversuch! Ich habe da irgendwie eine vage Vorstellung, wann das sein könnte….
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Schön…
sagst DU mir rechtzeitig vorher Bescheid ? Ich hab doch eine kleine Anreise vor mir.
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Herzlichen Dank für diese Appetithappen. Das Menü wird beim nächsten Berlin-Besuch eingenommen.
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Das ist sogar ein mehrgängiges Menü! Nur nicht schlingen… ;-)
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Die Fotos sind schön, ein Weihnachtsgeschenk.
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