Archiv für November 2009

27
Nov
09

Bones!

Kekse!!!

Habe da mal gebacken…..

Rezept habe ich geviertelt, denn das war mir zum Ausprobieren doch etwas viel:

Mürbeteig für Kekse zum Ausstechen

1 kg Mehl

500 g Butter

500 g Puderzucker

4 Eier.

Zutaten zu einem Teig verkneten, mindestens eine Stunde kalt stellen. Dann den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen und schön ausstechen. Bei ca. 190°C Umluft ca. 12 min abbacken.

Wer mag und die 1kg-Mehl-Menge genommen hat, kann zwei Totenköpfe mit blutiger-richensaroter Johannisbeermarmelade zusammenkleben…

Na denn, frohe Ostern oder so!

22
Nov
09

Wiener Impressionen

Die Tage in Wien sind wieder wie im Flug vergangen, das Wetter war kaiserlich.

Und immer wieder springen mir Bilder vor die Linse, die ich manchmal einfangen konnte.

Da ist im Wiener Rathaus eine respektable Hutablage über der Garderobe und erstaunlicherweise gibt es noch Herren vorgerückten Alters, die ihre ebenso respektablen Kopfbedeckungen den leicht grantelnden Garderobieren überlassen.
Hut
Die Weihnachtsmärkte fand ich angesichts von sonnigen 15 – 18°C noch nicht so anziehend, aber abends sah es schon sehr vorweihnachtlich aus: bunte Lichter, der Duft von Glühwein und Fettgebackenem…


Auch die Wiener Museen bieten Besonderes.  „Morbidistan“ nannte eine Wunderbare aus meiner Bloggerumgebung die Stadt und sie hat da recht! Das Medizinhistorische Museum mit seinen Wachspräparaten ist schon etwas Besonderes, zusammen mit den Schränken mit den Büchern aus dem 18. Jahrhundert. Wie gerne hätte ich in den Schriften eines Gerard van Swieten geblättert!
Schausammlung des Institut für Geschichte der Medizin (Josephinum)

Schausammlung des Institut für Geschichte der Medizin (Josephinum)

Im Gegensatz zu Berlin finden sich, zumindest in den Bezirken, in denen ich unterwegs war, nur wenige Graffitis, kleinteilig sind sie und werden schnell übersehen:

Guggugg!

Guggugg!

Und über allem schwebt der Traum aller Vermarkter:

"Sissi!" - "Franzl!" - "Sissi?" - "Franzl?" - "Sissi!"....

„Sissi!“ – „Franzl!“ – „Sissi?“ – „Franzl?“ – „Sissi!“….

Passenderweise habe ich im „Narrenturm“ eine Ausgabe der Mitteilungen des Pathologisch-anatomischen Bundesmuseums in Wien erstanden, in der über die Krankengeschichte und den Obduktionsbefund der österreichischen Kaiserin geschrieben wird. Der voranstehende Artikel beschäftigt sich mit der Balsamierung des Gatten, Franz Joseph II. (gest. 1916).

Willkommen in Morbidistan!

14
Nov
09

Wer kommt mit: „Zum Holunderstrauch“ in Wien

Bald Morgen ist es wieder soweit: Ich fahre nach Wien, um, wie seit einigen Jahren, dort zu tagen. Vor drei Jahren bekam ich von meiner Freundin Gabi, einer Native, den Tip, das Mittagessen im „Holunderstrauch“ einzunehmen. Nach meinem Besuch vor zwei Jahren entstand, damals noch für eine Veranstaltungsplatform, bei der ich damals schrieb, dieser Bericht.

Mittagszeit, der Magen knurrt. Die Bereitschaft, weiter nur den Kopf arbeiten zu lassen, sinkt gegen Null. Zum Glück haben wir ja in der letzten Woche bei einer Eingeborenen gewohnt, die immer für einen sehr guten Tip für uns zu haben war. Und die riet uns, zum Mittagsmahl in den „Holunderstrauch“ zu gehen. Die obere Gaststube ist klein, nur wenige lange Tische haben Platz in der Enge. Und somit muss man einfach einmal fragen, ob man sich zur Tischrunde dazu gesellen darf. Wir wurden freundlich eingeladen, uns zu setzen, und schon waren wir mit drei älteren, sehr charmanten Herren im Gespräch. Der Wirt war auch sofort da, um uns nach unseren Getränkewünschen zu fragen, und das Achtele Welschriesling und ein gespritzter Apfelsaft standen auch in allerkürzester Zeit vor uns durstigen Seelen. Ein preisgünstiges Mittagsmenü mit Backerbsensuppe und Champignongeschnetzeltem für 6 Euro gab es, so dass uns die Wahl nicht schwer fiel. Das Publikum war wirklich buntgemischt, der Handwerker mit Arbeitsschuhen saß neben dem fein gewandeten Herrn einträchtig zusammen gedrängt über den Teller gebeugt. Sehr demokratisch. Der Wein war natürlich ein österreichischer aus dem Weinviertel, Pilichsdorf, wem dieses etwas sagt. Irgendwie hätte es nicht verwundert, wenn der grantelnde Hans Moser irgendwo an einer Tischecke gesessen hätte. Touristentagträume, entschuldigt bitte….

Wer mit mir dort speisen will, sollte in Wien, im 1. Bezirk in der Schreyvogelgasse 3 zur Mittagszeit vorbei schauen.

06
Nov
09

Ich hätte da mal eine Frage….

Liebe Frau Sommer,

ist es eigentlich zuviel verlangt, dass Sie als Sekretärin, die eigentlich mit den gängigen Textverarbeitungs- und Mailprogrammen umgehen sollte, dass Sie also, wenn Sie eine Einladung zu einem Vortrag an meine Kollegen und mich verschicken, die Sie sich selber von der der Mailadresse der Poststelle an Ihre namentliche Mail-Adresse weitergeleitet haben, soweit auseinander pflücken, dass ich nicht eine Weiterleitung der Weiterleitung der Weiterleitung öffnen muss, um zu sehen, um was es eigentlich geht?

Ich frage meine Nachrichten schließlich per mobilem Taschengerät ab und möchte nicht meine Frühstückspause damit verbringen, diese unendlichen Weiterleitungen öffnen zu müssen.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihre

Richensa

 

Nachtrag:

Immerhin müsste man die Sekretärin in der Dienststelle der Professur für Ur- und Frühgeschichte auch einmal fragen, ob sie in das Anschreiben, welches sie in die Welt hinauspustet, nicht schon einmal den Referenten samt Titel seines Vortrags hinschreiben könnte und dann noch, ob sie denn nicht ein Word-Dokument mit Abbildung in eine schlanke pdf-Datei verschönern könnte, so dass man nicht all‘ die sinnlosen Tabs und Returns sieht, die zeigen, dass sie auch nicht so richtig weiß, wie man so etwas gestaltet.




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