Also, ich habe ja eine Schwäche für alte Küchenmaschinchen, die ich selten brauche, die aber trotzdem ein fröhliches Stelldichein in meinen Schränken, auf Borden und in Kartons fristen.
Dazu gehört die Schnippelbohnenmaschine meiner Urgroßmutter väterlicherseits Maria Petermeier geborene Oeding, gebürtig aus Hiltrup bei Münster, verzogen nach Dortmund, ca. 1897. Aufgrund typologischer Merkmale des Gerätes dürfte sie nicht viel jünger sein!
Dann gibt es noch die Mohnmühle meiner Oma Hedwig Kürschner geborne Morawietz aus dem Niederschlesischen, genauer gesagt Riegersdorf/Podworow. Die Mohnmühle ist aber ein Nachkriegsmodell, inzwischen benutze ich sie doch häufiger.
Ein weiterer Aspirant, der dereinst meine Schränke verstopfen könnte, ist die Krokettenmaschine, die ich letzte Woche in Barcelona bei Vincon sah, die ihrerseits aber ein niederländisches Fabrikat ist.
Achja, einen Messerschleifer habe ich noch, eine Kaffeemühle, nein zwei: eine mit Handbetrieb, eine elektrische, einen handbetriebenen Fleischwolf und einen Brenner…. Ich muss mal wieder in meine Küchenschränke gucken, was es sonst noch Tolles dort gibt!
Was in meiner Küche regelmäßig leuchtende Kinderaugen bei ansonsten erwachsenen Menschen produziert, ist mein Apfelschäler ;-)
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Ach, so’n Mist, ich komm mit den Anmelde-Optionen hier nicht klar. Dafür wähl ich jetzt mal das Richtige ;-)
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Ach Regine,
ick weehl erst später des Tages dat Richtige beim Volksentscheid!
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